Beiträge von Horst im Thema „Erstpartie "Wir sind das Volk" - Tipps usw.“

    Mir der DDR auf Sozialisten zu gehen, ist auch jetzt noch mein Ziel als DDRler. Aber weniger um darüber zu gewinnen, sondern um die BRD zum Gegensteuern zu zwingen. In der Zeit kann er schon mal keine anderen Schweinereien machen.
    Für die DDR geht es ja nur darum, nicht abzusaufen (und Zeit zu gewinnen) und 1. Zug DDR mehr Sozialisten, 2. Zug BRD weniger Sozialisten, sind definitiv 2 gute Züge für die DDR. :)

    Als DDR-Spieler immer schön an die Sozialisten denken,


    Ich hab auch schon über Sozialisten verloren, aber ich denke dass nach mehreren Spielen nicht mehr so oft über die Sozialisten gewonnen oder verloren wird. Die DDR hat ja mehrere Möglichkeiten Unruhe zu vermeiden (z.B. auch Staatsgewalt) und die BRD sollte die Sozialisten nur halbwegs ausgeglichen halten.


    Das Problem bei dem Spiel hat die BRD (auch wenn es im Spielverlauf nicht so aussieht; die DDR bekommt ja eher Haue). Aber die BRD muss einen Plan durchziehen, um die DDR niederzuwerfen. Die DDR braucht "nur" die Löcher stopfen und auf das reagieren, was die BRD verbricht.


    Die (von uns anfangs unterschätzte) Devisenleiste ist dabei meiner Meinung nach sehr wichtig. Kommt die DDR hier ins Hintertreffen, so muss sie ihre Fabriken in marode Fabriken umwandeln. Das ist schlimm für die DDR, denn diese Fabriken können beim erzwungenen Abbau von Wirtschaftspunkten nicht genommen werden. Verliert die DDR z.B. über Republikflucht oder Staatsgewalt Wirtschaftspunkte kann es schnell Richtung 0 Wirtschaftskraft und Niederlage gehen.
    Baut die DDR, um das zu vermeiden, so gut wie keinen Lebensstandard, ist der Unruhe über den Ost-West-Vergleich natürlich Tür und Tor geöffnet.


    Aber auch bei der Sozialistenleiste gilt: Allein damit gewinnst kein Spiel; das ist ja das gute an diesem toll austariertem (und genialen) Spiel.