Und was denkst Du, seien meine Intentionen den Aufwand für das Ausrichten der Brettspielgruppe zu betreiben?
Ich bin trotzdem der Meinung, Interessenten sind dort abzuholen, wo sie sich für den Moment gerade befinden. Mit dem Angebot stehen ihnen alle Möglichkeit offen - und so geschieht es auch, dass sich Teilnehmer entwickeln und der Gruppe wieder entwachsen.
Vielleicht beruhigt es zu erfahren, dass in sieben Jahren Brettspielgruppe gerade zweieinhalb Partien Monopoly stattfanden.
Liebe Grüße
Nils
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Jemanden dort abzuholen, wo er sich gerade von der Situation, seinem Interesse und seinem Bedürfnis befindet, ist ein guter pädagogischer Ansatz, den wir auch in Kindergärten verfolgen.
Abholen bedeutet allerdings nicht gemeinsam stillstehen, sondern Impulse setzen, damit der Interessierte seinen Erfahrungshorizont und seine Kompetenzen erweitern kann.
Diese Impulse entwickeln sich immer weiter, sofern man nicht den Ansatz verfolgt gemeinsam still zu stehen.
Mag jemand Mädn, wäre eine Möglichkeit Dog. Mag derjenige den Kartengesteuerten Mechanismus oder zum Beispiel das Teamspiel gibt es wieder andere Möglichkeiten, die von der Komplexität weiter wachsen. Und so weiter. Überfordern gibt es dabei nicht, weil sich die Komplexität aufbaut.
Verfolgst du wirklich das Ziel den Interessierten dort abzuholen, wo er sich empfindet und setzt die richtigen Impulse, wirst du irgendwann bei den von dir titulierten Freakspielen (welche Spiele sind das überhaupt?) landen.
Es sei denn dein Ziel ist es gemeinsam stehen zu bleiben, weil es einfacher ist.