ZitatAlles anzeigenOriginal von Sankt Peter
Na da möchte ich ja auch noch einmal provozierend eingreifen
Kauft in Essen bei den Verlagen - auch wenn es teurer ist! Die wollen auch unterstützt werden.
Oder kauft gar nicht in Essen und wartet bis der Händler Eures Vetrauens das Spiel hat. Ich befürchte, daß durch dieses Rosinenpicken gute Händler (und hierbei zählt in meinen Augen nicht nur der günstigste Preis) dauerhaft nicht überleben werden.
Ich bleibe ja bei meiner These: Spiele müßten teurer sein. Dann würde die breite Masse nicht mehr nur wie irre konsumieren sondern sich auch intensiver mit den Spielen auseinandersetzen. Und vor allem würde dann der Preis auch nicht mehr so im Vordergrund stehen. Sondern eine exklusive Beratung, Möglichkeiten Spiele zu testen, Verfügbarkeit von Spielen, die man sonst nicht bekommen würde, ... Also auf deutsch gesagt die Kompetenz der Spielehändler würde steigen. Heute kann jemand, der keine Ahnung von Spielen hat einen Spieleversand online eröffnen und trotzdem erfolgreich sein. Ob das auf Dauer für die Spieleszene gut ist???
Ich hoffe das war provokativ genug
In der Regel kaufe ich bei meinem Händler vor Ort (dem, der die Age of Empires schon im Juni hatte ). Aber auf der Messe möchte ich trotzdem auch einkaufen, das gehört zu diesem "Event" dazu.
Gerade bei "Im Jahr des Drachen" wurden meines Erachtens die Preise künstlich oben gehalten, weil bei neuen Alea-Titeln ohnehin auf Ausverkauf spekuliert wird -die Kunden werden es zu jedem nicht absolut utopischen Preis kaufen.