Beiträge von Torlok im Thema „Siegpunkte sind langweilig“

    Ich glaube, dass dieses Thema ein extrem subjektives ist. Bei mir verhält es sich genau anders herum. Als ich wieder angefangen habe mehr zu spielen, war Ameritrash für mich das einzig Wahre. Euros fand ich völlig langweilig und uninteressant. Dann fing ich an auch mal wieder Euros zu spielen und je mehr Euros ich spielte, umso größer wurde meine Abneigung gegenüber Ameritrash-Spielen.


    Ganz genau, so wie es eben Wellen bei Mechaniken gibt, so schwimmt man entweder mit ihr mit (quasi auf dem Kamm) - oder versucht im Wellental sein Glück.
    Irgendwann hat man von seiner aktuellen Vorliebe dann genug und wender sich wieder der bis dahin als "böse, Grütze, was auch immer" titulierten Seite zu...

    Diese gespielten "Exceltabellen" sind mir auch ein Graus! Da aber alles in Wellen kommt, wird auch diese wieder abebben.
    Gegen Siegpunkte im allg. ist ja erstmal nichts einzuwenden, nur wenn diese im Spiel dauerhaft hart erarbeitet werden müssen, geht schlichtweg irgendwann auch der vielgerühmte Spielspass verloren.
    Wenn das Thema gut durch das Spiel trägt, man einen Überblick über die eigene Position hat, sind Siegpunkte ein probates Mittel zum Zweck.
    Der Punkt von Sternfahrer - nicht vergleichbares wird vergleichbar gemacht (z.B. auch unterschiedliche Strategien!) - ist schon sehr treffend. Ähnliches Beispiel zu Alien Frontiers wäre Quantum, auch hier gewinnt derjenige, der als erster seine Quantumcubes auf den Planteten untergebracht hat.
    Beide sind im übrigen für unsere morgige Runde schon vorgemerkt ;)