Die große Frage ist ja, ob es eine stetige Entwicklung ist. Oder ob man irgendwann wieder am Ausgangspunkt ankommt???
Beiträge von Sankt Peter im Thema „Spielegeschmack über die Zeit“
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Wobei ich gerade Vinci klasse finde. Einfache Regeln (ok, ein paar Regeln kann man auch diskutieren) aber trotzdem nettes Spielprinzip. Hat bei uns bisher immer wieder Spaß gemacht.
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Oder doch eher "ausgespielt"?
Aber stimmt schon, der Spielegeschmack entwickelt sich weiter. Das liegt sicherlich auch daran, daß man Regeln mit steigender Erfahrung besser erfaßt und irgendwann dann auch den Grips und die Muße aufbringt komplexere Spiele anzuspielen. Dann werden plötzlich die einfachen langweilig.
Dann stellt man fest, daß die komplexen Spiele teilweise doch anstrengend sind oder man nicht mehr potentielle Mitspieler motivieren kann - mal ganz abgesehen von den x-tausend Neuheiten in jedem Jahr.
Also beginnt man sich vernünftige mittelkomplexe Spiele zu suchen - die fordern aber nicht überfordern. Zusätzlich gewinnen - zumindest bei uns - auch kleine Kartenspiele an Bedeutung (Bang!, Tichu, Flaschenteufel, ...).
Tja - und irgendwann geht es dann wahrscheinlich wieder von vorne los!