Hallo,
gestern wurde die dritte, bereits aufgezeichnete Sendung "Das Spiel beginnt!" gesendet. Die ist unter dem Link in der Mediathek zu finden.
In dieser Folge habe ich mich am besten unterhalten gefühlt. Mich haben noch gar nicht mal die Wiederholungen der Spieletitel gestört. Die wurde von den Gästen sehr gut bespielt. Es zeigt sich mal wieder, dass die Teilnehmer den Unterhaltungswert einer Partie ausmachen.
Über ein Interview eines Sendungsredakteurs kann man ja der Mache ein wenig in die Karten schauen. Dem nach kann man entnehmen, dass die Kritik in den Foren verfolgt wird. Darum hier konstruktive Kritikpunkte meinerseits.
Startspieler
Festgelegt ist, dass der Verlierer der letzten Partie beginnt. Vorteilhafter würde ich es finden, dass der Punkte-Zurückliegende entscheiden darf, ob er beginnen möchte. Oder.
In der Sendung war bei den Geschicklichkeitsspielen zu beobachten, dass es unvorteilhafter war, zu beginnen. Die Führenden konnten die gemachten Fehler der Starter beobachten, lernen und es in Folge besser machen. Ich halte es schlichtweg für spannender, den aktuell Führenden die ersten Fehler machen zu lassen. Es läge somit ein automatischer Aufholmechanismus vor, mit dem die Sendung nur gewinnen kann.
Geschicklichkeitsspiele
Dann war bisher bei den Geschicklichkeitsspielen ein Vorteil zu Gunsten der Erwachsenen zu beobachten. Die Spieleherstellern wissen aber diese ungleichen Verhältnissen zu begegnen. Z.B. wird bei Ubongo angeboten: Die Kinder lösen mit drei Teilen ihre Aufgabe, die Erwachsenen mit vier.
Ich würde mir wünschen, die Redakteure würde mehr Mut zu asymmetrischen Durchgänge aufbringen. Als Zuschauer möchte ich - ehrlich gesagt - keine sich windenden Kinder sehen. Mehr Genuss hätte ich eigentlich daran, die Leidensfähigkeit der Promis zu erfahren. Bei den Geschicklichkeitstiteln haben die einfach ein zu leichtes Spiel gegenüber den Kindern. Beratungen für Lösungen sind sicher bei den Redakteuren der Spielehersteller zu erhalten.
Liebe Grüße
Nils