Beiträge von Dumon im Thema „Spielspaß vs. Arbeit“

    Hätte ich es nicht übersetzt, wäre das "Einarbeiten" in Robinson Crusoe für mich definitiv Arbeit...
    :)
    Beim Spielen an sich gibt es das für mich so nicht. Ich spiele superkomplexe Hirnverzwirbler gerne, solange sie sich nicht in obskuren und schnell und leicht vergessenen, endlosen Details ergehen. Aber das ist auch nicht Arbeit, das ist Unspaß - wenn ich zuviel Unklarheiten nachschlagen muss, wenn vielleicht sogar die Regel nicht eindeutig ist, etc. Für mich hängt also der Unspaß an einer schlechten Regel oder zu vielen unnötig fiselierten Details (und damit wieder der Regel, denn da muss ich nachlesen gehen).


    Oder kurz:
    Ein Spiel, bei dem ich in der ersten Partie nur dann vernünftig spielen kann, wenn ich 50% der Zeit die Regel vor der Nase habe, um was nachzulesen, ist grob unspaßig, und fliegt vom Tisch...