Beiträge von sneuhauss im Thema „Spielspaß vs. Arbeit“


    Danke für die Info, schau ich mir mal an. Allerdings ist das lesen englischer Texte für mich erheblich einfacher, als genuschelte oder im Slang verwurstete Sprache zu verstehen...


    Für mich auch, aber das Video fand ich recht gut verständlich. Seit ich regelmäßig Rahdo sehe, wird es besser mit dem Verstehen...

    Ist für Euch "Arbeit" das Gegenteil von "Spaß"? Also. wenn etwas keinen Spaß macht, wird es als Arbeit bezeichnet? Kann denn dann umgekehrt Arbeit keinen Spaß machen?
    Tut mir leid, die Definition kommt mir furchtbar individuell und wenig durchdacht vor, ich habe jedenfalls den Verdacht, daß hier jeder etwas anderes darunter versteht, wenn er sagt, "das Spiel ist Arbeit für mich". :-).


    Ich denke auch nicht, dass wir hier nicht von Erwerbsarbeit sprechen. Arbeit wird ja in der deutschen Sprache auch sprichwörtlich häufiger benutzt, negativ behaftet - und so durchaus als Gegensatz von Spaß zu verstehen:


    "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen" oder "Das artet ja in Arbeit aus" sind deutlich negativ zu sehen - und so würde ich es auch verstehen. Ob die Arbeit jetzt stupide, körperlich oder geistig anstrengend etc. ist, würde ich nachgelagert sehen. Scheinbar gibt es auf jeden Fall im Zusammenhang mit unserem tollen Hobby "Spielen" bestimmte Ereignisse, Umstände etc., die für einige den Spaß mindern oder sogar verderben - da kommt der undefinierte Begriff "Arbeit" ins Spiel.


    Das Gegenteil von Spaß ist sicherlich kein Spaß - auf die Definition können wir uns vielleicht einigen :thumbsup:


    Wo genau hört denn für euch das spielen auf und wo fängt die "Arbeit" an oder wann ist ein Spiel mehr Arbeit als Vergnügen?


    Bei mir ist es "in der Regel" anders herum: Wo hört die Arbeit auf und geht der Spielspaß los?


    Ich mus immer die Spiele vorbereiten, das sehe ich manchmal schon als Arbeit an. Die Regelwerke sind ja häufig so komplex, dass ICH sie nicht nach einmaligem Lesen fehlerfrei erklären kann. Deshalb lese ich sie i.d.R mehrmals und mache mir dann noch eine Handschriftliche Regelzusammenfassung, größtenteils in der U-Bahn auf dem Arbeitsweg. Das empfinde ich als Arbeit. Beim Anwenden der Regeln (also beim Spielen) war es für mich eigentlich noch nie Arbeit.


    Einige Portionen Arbeit schiebe ich aber aktuell vor mir her und habe mich noch nicht wirklich rangetraut:


    - Robinson Crusoe
    - Mage Knight
    - Pax Porforiana
    - High Frontier
    - Earth Reborn
    - COIN-Spiele


    Bis auf Robinson Crusoe denke ich nicht, dass meine U-Bahn-Leserei in den kleinen Etappen ohne Spielmaterial etc. erfolgsversprechend ist. Vielleicht muss ich mich dafür mal an einen Tisch setzen...