Beiträge von stmountain im Thema „King of Tokyo vs. King of New York“

    Ich zitiere hier einfach mal @Spielphase aus unserer privaten Konversation mit @Nupsi:

    Zitat

    Ist aufgebläht.

    Es gibt Stadtteile für die Monster draußen. In allen Stadtteilen (auch Manhattan, was dem Tokyo im alten Spiel entspricht) gibt es Gebäudestapel, die man plätten darf. Dann erscheinen allerdings Militäreinheiten.

    Es gibt nun ein neues Symbol auf den Würfeln, was dafür sorgt, daß diese Einheiten aktiviert werden und Schaden machen. 2 Militäreinheiten also zwei Schaden.

    Wenn Du in Manhattan bist, keine Herzchen bekommst und dann einmal durch die Mitspieler einen auf die Glocke bekommst und auch noch so ein dummes Symbol wirfst, was die Militäreinheiten aktiviert, bist Du ganz schnell tot. Oder du willst den Macker in Manhattan angreifen und suchst Tatzen, erhälst aber beim dritten Wurf eben auch diese Militäraktivierungen. Das macht dich wahnsinnig, weil die dann auch noch deine mühsamen Herzchen auffressen. Und Militäreinheiten zu vernichten ist nicht einfach. Wirklich nicht!

    Es gab bei unseren zwei Testspielen dagegen kaum einen wirklichen Schlagabtausch und der Kartenkauf rückte auch vollkommen in die Bedeutungslosigkeit. Und das, obwohl die Karten alle gefühlt recht hohe Einkaufswerte haben.

    @Sankt Peter: Wenn du die Karten schon "zu viel" fandest, dann ist KoNY echt nichts für dich.

    King of New York fehlt jegliche Leichtigkeit des Orginals. Was sich in der (bescheidenen Regel) noch gut anhört, konnte auf dem Brett zumindest zu dritt nicht überzeugen. Man ist mehr damit beschäftigt am Leben zu bleiben, bedingt durch die Zerstörung von Gebäuden auftauchenden Armeeteile, als selbst auszuteilen. Das macht das Spiel sehr schnell, für den ein oder anderen Spieler noch viel schneller, denn der ist tot bevor er "tot" buchstabieren kann.