Hallo zusammen,
wir haben gespielt:
1. #Mythotopia zu viert -- Dominion mit Gebietseroberung und Gebietserweiterung mit Ressourcen. Es ist viel schwieriger, ein unbesetztes Gebiet zu erobern, als ein bereits besetztes. Jedes Gebiet ist drei Siegpunkte wert - also ran ans Militär.
Es ist illusorisch über Entwicklung genügend Punkte für den Sieg einzufahren -- es sei denn, zwei kämpfen erbittert um ein Gebiet und häufen ihr ganzes Militär auf dieses Gebiet (ist bei unserem Spiel passiert).
Es dauert nur seehr lange (ca. 3 Stunden). Nachdem vier Bonuskarten leergeräumt waren (etwas mehr als 2 Stunden), kann der führende das Ende des Spiels erklären. Dann stürzen sich alle auf ihn, um ihm seine Gebiete wegzunehmen. Wenn sein Vorsprung nicht groß genug ist, war es nichts mit dem Spielende. Wir haben uns diese Rangelei am Ende geschenkt.
2. einige Runden #AnnoDomini zu dritt mit Lifestyle. Es ist ja ganz lustig, Ereignisse zeitlich einzuordnen aber nicht für lange. Ansonsten sind Quizspiele für mich eher langweilig -- entweder man weiß es oder eben nicht.
3.# Patchistory zu viert -- wir haben nach der ersten Zwischenwertung (eine Aera) aufgegeben. Die Idee mit den Karten, die man ersteigert und mit denen man seine Civilisation ausbauen kann ist ja ganz nett, wenn es nicht so restriktiv wäre.
Es lagen jeweils zwei Karten mit weißen Symbolen(Resourcen,Nahrung,Kultur,Militär) aus und zwei Karten mit schwarzem Symbol (Wunder oder Leader).Am Anfang wollten narürlich alle die Karten mit weißem Symbol haben.
Auf den Karten gab es manchmal Politik(ein Buch) zu gewinnen. Man braucht Politik, um Aktionen ausführen zu können und es gibt nur wenige Aktionen für einen Politikpunkt. Zudem hat man am Anfang nur ein Leut auf dem Plan und einen weiteren zu holen kostet zwei Politik und 4 Nahrung. Am meisten Punkte macht man, wer hätte es gedacht, mit Krieg und Drohung und dafür braucht man keine Aktionspunkte.
Am Ende der Runde gibt es noch eine Auswahl von Mehrheitskarten, die mit Stimmwürfel bestückt werden. Wer dan die Mehrheit in einem der Gebiete(z.b. meiste Nahrung) hat, bekommt Punkte gleich der Anzahl Stimmwürfel. Der letze verliert 5 Siegpunkte(Civilisationspunkte). In dem Spiel gibt es Plättchen legen,Versteigerung,wählen,Mehrheiten,Handelsrouten,kämpfen,Rohstoffe sammeln,.... An Mechanismen fehlt es nicht, aber die Vereinbarkeit und die Spielbarkeit läßt zu wünschen übrig.
4. Danach gab es noch ein #RollthroughtheAges (Bronzezeit) -- zur Entspannung
5. #Deus zu viert -- etwas zwei Stunden mit Erklärung (zwei Neulinge). Ich habe den Eindruck, eine Spielebeurteilung ist nicht nur vom Spiel, sondern auch von den Spielern abhängig. Es war ein völlig anderes Spielgefühl als in der letzten Runde., Alle hatten ihren Spaß und fanden es angenehm. Wir hatten aber darauf hingewiesen, daß Kartentauschen nicht nur eine Verlegenheitslösung ist. Zudem haben wir die Zusatzregel angewandt, daß man einmal eine Karte kaufen und umgedreht in die entsprechende Reihe legen darf. Damit war der Frust, eine bestimmte Farbe haben zu müssen und nicht zu bekommen, deutlich verringert.
Ich mache mir nur Sorgen, was macht ein Spieler, der alle seine Leute auf den Spielplan gebracht hat und jeweils 5 Karten ausliegen hat und das Spiel geht noch weiter. Derjenige kann dann nur noch Tempel bauen oder Karten tauschen?
Wir haben #Mangrovia bekommen. Kann jemand schon sagen, wie es sich spielt. Mein erster Eindruck ist -- das ist ein ziemlich abstraktes Mehrheitenspiel.
Ciao
Nora