Beiträge von [Tom] im Thema „Anzahl der Mitspieler - Risiken und Nebenwirkungen der Packungsangabe“

    Genauso gibt es auch den Trend auf Biegen und Brechen einen Solo-Modus in die Spiele zu drücken, weil eben viele Geeks mehr spielen wollen, als sie Spielrunden haben...
    Oder die Anekdote, dass #Keyflower nur deshalb ein 6-Spieler-Spiel wurde, weil es sich ja so schön anbietet - mit den sechseckigen Plättchen, auf die man bietet! mit der eigentlichen Spielbarkeit hatte das dann wenig zu tun.


    Aber genau deshalb finde ich ja die Bewertungen der Spiele auf BGG so gut - da bekommt man schon mal ein Bild, wie gut ein Spiel zu x Personen funktioniert. Downtime ist ja nur ein Aspekt. Kingmaker-Effekt ist ja auch oft ein Argument gegen zu viele Spieler (bei #AlienFrontiers zum Beispiel), oder ganz einfach das Chaos, also dass sich zu viel ändert im Spiel, bis man wieder am Zug ist.


    Es gibt sehr viele schöne Spiele(designs), die exakt auf eine Spielerzahl ausgelegt sind - auch mit Blick auf Asymmetrie - zum Einen 2-Spieler-Spiele, da gibt es ja mehr, als ich jetzt Aufzählen könnte oder will - aber auch exakt auf 3 Personen ausgelegte Spiele, zum Beispiel #DasEndeDesTriumvirats, welches ich persönlich sehr gelungen finde.
    Auch #Maria oder #GodsPlayground finde ich in der Hinsicht genial.


    Aber ich denke, ein Spiel ein Spiel für 1-7 Spieler verkauft sich besser als ein Spiel für 3-4 Spieler...