NSKN ist nicht CGE.
Ich glaube, man sollte kein zweites Tzolk'in erwarten, sondern immer im Hinterkopf behalten, dass von Herrn Tascini auch solche "Kracher" wie Dungeon Bazar oder Sheepland kamen.
Beiträge von MetalPirate im Thema „Protoypen und neue Spiele: Breaking News“
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Laut Bericht ist der Teotihuacan-Autor nur ist einer der beiden Autoren von Tzolk'in bzw. Marco Polo. Nämlich Daniele Tascini (der zweite Autor der genannten Spiele ist Simone Luciani). An Grand Austria Hotel war Signore Tascini gar nicht beteiligt (das ist von Virginio Gigli und Simone Luciani). Auf der Habenseite von Tascini steht auf der anderen Seite auch solcher Murks wie Dungeon Bazar.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass der Einfluss guter Verlage oft unterschätzt wird. Die gute Idee für ein Spiel ist das eine, aber die wirkliche Arbeit ist das Feilen daran. Gerade bei Autoren, deren Spiele qualitativ sehr schwankend ausfallen, wird das meiner Meinung nach umso wichtiger. Solche Autoren, und dazu zähle ich die meisten italienischen Autoren dazu, sind darauf angewiesen, dass ein guter Verlag mit guten Redakteuren und vernünftig organisiertem Playtesting ihre Ideen in die richtigen Bahnen lenkt.
Ich will das Spiel nicht schlecht reden. Keinesfalls. Beobachtungsliste ist das auf jeden Fall. Aber der hier geäußerten Euphorie wollte ich dann doch etwas entgegen treten. Das "Nachfolger von Tzolk'in in einer neuen Trilogie!!" ist mir hier ein bisschen zu viel Name-Dropping. Da werde ich ein bisschen skeptisch.
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Der Autor von Marco Polo und Tzolkin hat jetzt den Tzolkin-Nachfolger angekündigt
Danke für den Hinweis, aber bei "Verlag NSKN" werde ich sofort skeptisch, ob das etwas taugt. Das steht bei mir für "sieht auf den ersten Blick gut aus, ist aber letztendlich komplett verzichtbar". Deren Spiele der letzten Jahre waren: Progress, Praetor, Versailles, Simurgh, Mistfall, In the Name of Odin. Zumal in der Tradition der genannten Titel auch bei Teotihuacan mit einer Kickstarter-Kampagne (incl. spielrelevantem Kickstarter-Exklusivmaterial) zu rechnen wäre, und spätestens da würde ich dann passen bei einem Verlag, der in den letzten Jahren immer wieder nur bestensfalls Durchschnittsware produziert hat.