Beiträge von Dirtbag im Thema „Sind für euch zu viele Erweiterungen ein Minuspunkt?“

    Ich mag Erweiterungen.
    Sie geben mir die Möglichkeit ein Spiel(system), welches icb gerne mag, weiter auszubauen und das zugehörige Universum weiter zu erleben. Gleichzeitig geben mir Erweiterungen in der Regel noch mehr Möglichkeiten, etwas im Spiel zu erreichen. Vielleicht nicht immer auf effizienteste Weise, aber das ist mir nicht so wichtig - wichtig ist die stimmige Umsetzung von neuen Optionen, Völkern, etc.
    Zudem sehe ich Erweiterungen immer als optional an. Ich kann sie haben, aber ich muss sie nicht haben.


    Allerdings unterscheide ich den Nutzen von Erweiterungen sehr stark nach Genre. Bei stark thematischen Spielen halte ich Erweiterungen für essentiell - vorausgesetzt, der Hintergrund gibt genug her, um diese Erweiterungen auch vernünftig einzubinden.
    Bei Euros dagegen sind Erweiterungen für mich bestenfalls ganz nett. Einen Euro, der nicht schon von Haus aus grundsolide Mechanik und sehr hohen Wiederspielwert mit multiplen validen Strategien bietet, kaufe ich erst gar nicht. Demzufolge sind auch Erweiterungen für diese Spiele uninteressant. Bei den Spielen, die diese Voraussetzungen erfüllen, denke ich vielleicht mal drüber nach, bin aber recht leidenschaftslos - das Spiel funktioniert ja gut.