Beiträge von Machiavelli101 im Thema „Killerstrategiensammlung“

    Ich spiele nicht ausschließlich um zu gewinnen, sondern auch um verschiedene Wege auszuprobieren und neue Strategien herauszufinden. Ich erkunde gern ein Spiel und dabei nehme ich gern das hohe Risiko auf mich zu verlieren. Genau das ist für mich ein guter Grund und Anreitz eine Killerstrategie nicht anzuwenden und mal einen anderen Weg zu versuchen.


    Das hört sich, unabhängig einer Killerstrategie, schön und gut an, nur wie sieht es auf der anderen Seite aus? Wenn ich jemanden gegenüber sitze und ich weiß er ist ein Vollprofi in dem besagten Spiel. Er spielt dann so "mittelmäßig", da er eine Strategie erkunden möchte, es so sagt und ich auch noch dabei siege, schmeckt mir der Sieg nicht, bzw. zählt nicht so richtig. Dann fühle ich mich nicht ernst genommen und habe dann auch keinen großen Spaß dabei, wie wenn alle versuchen zu gewinnen.
    Alles natürlich im vernünftigen Rahmen ohne krankhaftem Ehrgeiz u.ä.

    Die "Killerstrategie" bei A few Acres of Snow funktioniert in der zweiten Auflage nicht mehr. Ich kann zudem dieses außerordentlich gute Spiel jedem nur ans Herz legen.


    Ah gut. Was wurde da genau geändert? Die Regeln oder die Karten? Dann werde ich es mir nach Weihnachten doch mal holen.


    Zum "Hörensagen": Ich hab auch schon gehört, dass bei Orleans das Badehaus ganz toll sein soll. Ich will sowas gar nicht wissen. Ich will ein Spiel selbst für mich erkunden!


    Nun ja, dann dürfte man keine Reviews, PEEPS u.ä. mehr lesen. Wenn ich damit aufhören würde, erhöhe ich doch nur die Wahrscheinlichkeiten von Flops. Ganz klar, der Zauber des Anfangs ist damit ein wenig verflogen. Der langfristige Spielspaß dagegen um so höher.


    Zudem habe ich persönlich keine Lust mit Spielern zu Spielen, die um des Gewinnenwillens irgendwelche Hardcorekillerstrategien anwenden. Spielen sollte Freude machen. Allen!


    Volle Zustimmung. Ich selbst kenne bei keinem Spiel eine sogenannte Hardcorekillerstrategie. Aber, Ich spiele auch um zu gewinnen. Wenn bei einem Spiel die Killerstrategie für mich bekannt ist, warum sollte ich diese nicht anwenden? Extra schlecht spielen? Nur des Fluffs wegen? (Ok, das passiert manchmal 8)) )
    Es ist doch dann eher so, dass das Spiel langweilig ist und nicht mehr gespielt wird, also quasi ausgespielt ist.

    vom Hörensagen den Halifax-Hammer bei A few Acres of Snow. Ein gutes Beispiel, wie Internet, bzw. zu viele Infos, Spiele madig machen können. Ich hätte es sonst in meiner Sammlung, da mich das Thema interssiert.