Ich spiele nicht ausschließlich um zu gewinnen, sondern auch um verschiedene Wege auszuprobieren und neue Strategien herauszufinden. Ich erkunde gern ein Spiel und dabei nehme ich gern das hohe Risiko auf mich zu verlieren. Genau das ist für mich ein guter Grund und Anreitz eine Killerstrategie nicht anzuwenden und mal einen anderen Weg zu versuchen.
Das hört sich, unabhängig einer Killerstrategie, schön und gut an, nur wie sieht es auf der anderen Seite aus? Wenn ich jemanden gegenüber sitze und ich weiß er ist ein Vollprofi in dem besagten Spiel. Er spielt dann so "mittelmäßig", da er eine Strategie erkunden möchte, es so sagt und ich auch noch dabei siege, schmeckt mir der Sieg nicht, bzw. zählt nicht so richtig. Dann fühle ich mich nicht ernst genommen und habe dann auch keinen großen Spaß dabei, wie wenn alle versuchen zu gewinnen.
Alles natürlich im vernünftigen Rahmen ohne krankhaftem Ehrgeiz u.ä.