Ich glaube, wir sollten zwischen "regulieren" und "Stukturen schaffen" unterscheiden. "Regulieren" sind klare Vorgaben, an die sich die Nutzer bitteschön zu halten haben (und wenn sie es nicht tun, verlieren immer alle, egal ob wegen nicht durchgesetzter Vorgaben oder wegen Mods, die mit eisernen Besen kehren müssen). Mit "Regulierungen" sollte man m.E. sehr vorsichtig sein, um den schon erwähnten Stammtisch-Charakter nicht ungewollt zu zerstören.
"Strukturen" sind etwas anderes. Auch jeder reale Stammtisch hat Strukturen. In einem Internet-Forum sind das z.B. die Baumstrukturen, in die sich die Threads logisch einsortieren. So sieht's im Moment hier aus:
- Spiele und Spieler ("Einfach alle Diskussionen rund um das Thema Spiel.")
* "Woche" als Unterforum
- Spielehandel und -links ("Alles rund um den Spielehandel")
- Off-Topic ("Der letzte Rest vom Schützenfest. Das Leben ausserhalb der Spielewelt. Und ein Vorstellungsthread für Neue.")
- unknowns Mathtrade ("Der Mathtrade auf unknowns!")
- unknowns.de ("Alles zu unknowns.de ... Ankündigungen, Neue Funktionen, Fragen zu Funktionen, Kritik, Lob, ...")
Die mit Abstand meiste Aktivität ist im ersten Hauptforum. Dieses hat ein einziges, einsames Unterforum "Woche". Welches wunderbar geeignet ist dafür, wenn man am Wochenende sich mal wieder etwas mitteilungsbedürftig fühlt und ein paar Worte zu gespielten Spielen irgendwo abladen will. Für Spielekritiken passt's aber nicht so ganz. Wie wär's also einfach damit, dass man ein Unterforum unter "Spiele und Spieler", parallel zu "Woche" einzieht, als Ort für Besprechungen einzelner Spiele? Das könnte man dann z.B. "Spiele-Kritik", "Spielerezensionen" oder auch einfach nur "Spiele" nennen. (Meine Stimme wäre bei "Spiele-Kritik".)
Mit solchen Strukturen wären weitergehende Regulierungen dann meines Erachtens ziemlich überflüssig. Wenn da jemand guten Content in ein solches Unterforum reinschreibt, könnte er/sie es von mir aus mit oder ohne Umfrage, mit oder ohne Tag, mit oder ohne Verlagsangabe machen (in Einzelfällen notwendig, aber wohl meist überflüssig). Die Autoren werden oft genug selbst am besten wissen, welche Angaben im Titel sinnvoll sind.