Beiträge von [Tom] im Thema „27.10.-02.11.2014“

    Am Mittwoch gab es unsere erste Partie #ArlerErde.
    Das Spiel hat mich zuerst vor ein Rätsel gestellt: Was mache ich hier eigentlich?? *kopfkratz*
    Ich meine, bei #Agricola wird Dir ja implizit eine vernünftige Aufgabe gestellt: Bebaue Deinen kompletten Hof und sieh zu, dass am Ende jedes Jahres alle was zu futtern haben. Das "wie" wird relativ schnell beantwortet, und man steigt auch langsam ein, indem bestimmte Ressourcen, Tiere und Aktionen sowieso erst später auftauchen. Ähnlich auch bei #Caverna. Die Aktionen kommen nach und nach ins Spiel, man will Höhle und Wald ausbauen. Passt auch.
    Bei #LeHavre ist es schon nicht mehr ganz so klar - aber da so ziemlich alle Gebäude verbesserte Rohstoff-Lieferanten sind oder zur Veredelung derselben führen, und man immer noch die Ernährungsproblematik hat - auch klar.


    Aber bei Arler Erde? Ok, ich muss am Ende jedes Halbjahres ernähren, und ich möchte gerne die Moore vom Land haben, weil sie mir Minuspunkte bescheren. Aber abgesehen davon stehen von Anfang an alle Aktionen zur Verfügung, es gibt eine große Menge Arbeitsgeräte (Welches werde ich häufig brauchen? Welches ist weniger wichtig??) und Nahrung scheint weniger das Problem zu sein.
    Und wozu bitte brauche ich die Kleidung??
    Wir haben dann erst mal losgespielt und sind dann auch irgendwie ins Spiel gekommen. So nach und nach haben wir entdeckt, was wohl wichtig ist und was weniger. Viele der Gebäude belohnen den Besitz von Feldern, Wagen oder anderen Gütern, einige wenige verbessern auch die eigene Situation, also erhöhen das Handwerkszeug.
    Aber am Ende geht es dann doch um die Siegpunkte. Ja, man hat dann auch einen schönen Hof, oder besser ein Dorf mit vielen Gebäuden, einen Fuhrpark mit Torfkähnen, Pflügen und Kutschen, eine Menge Tiere - aber so schön wie bei Agricola sieht es dennoch nicht aus.


    Trotzdem ist das Spiel toll und ich mag es; es ist auch relativ schnell gespielt, und durch eine wechselnde Auswahl an Gebäuden hat es auch immer wieder einen anderen Aufbau und bietet andere Möglichkeiten. Ein schönes Spiel!! :)


    Wir wollen da zumindest am Samstag auch erstmals hin - irgendwelche Tipps, was lohnt bzw. wo man gut Platz findet?


    Eigentlich nicht - es ist nicht mal ansatzweise so groß wie in Essen. In der Mitte ist ein sehr großer Bereich mit Bierbänken und -Tischen aufgebaut, um zu Spielen; sowohl Neuerwerbungen als auch ausgeliehene Spiele.
    Wenn man hingeht, dann eher um zu Spielen, als für die Neuheiten. Da sind nur wenige der "Großen" da, und kleine Verlage kaum.


    Was man gut machen kann: Selbst Verpflegung mitnehmen; zumal Samstag auch die "Lange Nacht des Spiels" ist, also bis 23 Uhr geöffnet. Das ist erlaubt und man glaubt nicht, was für Riesen-Buffets manche da auffahren...