Beiträge von freak im Thema „11.08.-17.08.2014“

    Ach das kenne ich! ;)


    Ja, dieses Gefühl, wenn man mal vorne liegt, sein Camp wunderbar aufschlägt, zufrieden seine Karten auf die Hand nimmt und dann die anderen an einem vorbeiziehen und ins Ziel stürmen, weil
    sie sich nicht verzettelt haben. 8o
    Aber wirklich ein gutes Spiel!

    Ich habe gestern und vorgestern insgesamt zweimal #Freedom-TheUndergroundRailroad gespielt. Inspriert wurde ich zum Kauf durch Rahdo, der in seinem Video ob der Thematik (Sklavenbefreiung) weinen musste...


    Ich bin mal auf das erste Mehrspieler-Spiel gespannt. Vom Gefühl her vermute ich, dass es einfacher wird (es gibt z.B. Karten wie "jeder Spieler bekommt 3 Dollar"). Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass das Spiel seelenlos wäre - das kann ich bedingt nachvollziehen. Ich bin weit davon entfernt, dass mir Tränen in die Augen schießen, wenn ein bunter Pappcounter auf ein Feld mit einem Holzklötzchen zieht und dieses zu den anderen Holzklötzchen auf die Karte am Rand gelegt wird. Das Thema ist halt doch etwas aufgesetzt. Trotzdem ist es ein gutes Gefühl, wenn man ein Klötzen nach kanada in die Freiheit schiebt.


    Ich weiss, warum ich die Videos von Rahdo nicht mag.
    Ich stelle mir vor. er guckt, 12 years a slave (grossartiger Film mit grandiosen Darstellern). :whistling:


    Ich finde das Thema eigentlich sehr schön umgesetzt, natürlich nicht hoch thematisch wie bei einem Cosim, aber doch gelungen.
    Das Problem ist das "seelenlose" Material, weil man halt nur Klötzchen über das Brett schiebt.
    Ich würde das hier gerne aufpimpen, aber auf Grund der Anzahl von Sklaven-Figuren wird das eher nichts.
    Allerdings habe ich auch mein Lords of Waterdeep inkl. Erweiterung komplett hochgepimpt mit Figuren, das Spiel macht jetzt noch mal mehr Spaß ;)


    Das Spiel habe ich 2 x zu viert gespielt, jedes Mal ganz knapp gescheitert. Man kriegt zwar mehr Karten, aber irgendwie leicht war es nicht.
    Ich muss es mal alleine spielen.
    Insgesamt ein sehr gutes kooperatives Spiel mit einem ernsten Thema.

    Gestern gab es mal zwei alte Wallace-Spiele.


    Zuerst #SteelDriver. Die Endwertung hat es jedes Mal wieder in sich.
    Hier vorher genau bauen und Anteilssteine von den richtigen Gesellschaften haben, macht die Sache sehr interessant.
    Immer wieder gut zu spielen und geht auch recht schnell, wenn alle das Spiel kennen.


    Danach noch #TinnersTrail. Hier müssen geschickt Minen erworben und Erz gefördert werden.
    Allerdings sind die Förderkapazitäten begrenzt und oft sehr viel Wasser in der Minen, was die Angelegenheit teuer macht.
    Hat uns auch wieder gut gefallen, da nicht so komplex und die Spielzeit mit Erklärung von 90 Minuten ist genau richtig.


    Die beiden Spiele können von der Komplexität nicht mit Brass oder ähnlichem mithalten, haben aber Spaß gemacht.
    Ich denke, ein #Automobile könnte jetzt mal wieder auf den Tisch kommen ;)