Beiträge von knolzus im Thema „Drei Monate vor Essen 2014... Was habt ihr so auf dem Radar?“

    Essen hat für mich heute begonnen: der Empfang meiner Firma hat mich gerade angerufen, daß "ein Paket" angekommen sei. Mein Urlaub hat zwar gestern begonnen, aber ich bin natürlich gleich losgedüst und habe "Progress. Evolution of Technology" entgegengenommen. In ner halben Stunde bin ich zu Hause und packe es aus… und das coolste von allem: morgen Abend bin ich zum spielen verabredet !!! (Wir haben bis 20:00 h abgemacht, da wir Donnerstag Morgen um 7:00 aus Hamburg losfahren…) Das heisst, wenn ich in Essen ankomme, habe ich eine der Neuheiten bereits gedaddelt. Das nenne ich mal die richtige Einstimmung.

    Eric Martin hat seit heute morgen eine längere Erklärung zu Staufer auf der Startseite (News).


    Bin jedoch noch nicht dazu gekommen es zu lesen…… ich muss erst mal duschen……… (ich habe heute frei)…… und ich hatte gestern Spätdienst…… und habe mit meinem Kollegen noch Metallum gezockt…… und die S-Bahn Fahrer haben in Hamburg gestreikt……… ich DARF um diese Zeit aufstehen !!!!!!!!!!!


    X/

    Konnte vielleicht schon jemand (so wie ich) die Regel von Imperialism lesen? (x-tes spiele Karten um auf der x-ten Skala hochzukommen und greife den Mitspieler gelegentlich an) Die Optik und die Idee finde ich eigentlich recht ansprechend, aber die Spielregel sagt mir mal so gar nichts über das Spielgefühl. Genauso ergeht es mir mit Hexemonia; erscheint sogar auf deutsch. Aber auch hier bleibt nach dem Regelstudium Ratlosigkeit zurück, ob es sich nicht doch um den x-ten "Cubepusher" handelt. Übrigens teile ich die Meinung von MetalPirate bezüglich des Hakens in Civ-Spielen und auch nach der Regellektüre von The Golden Age blieb nur das Bild haften von: Landkarte auslegen, Rohstoffe sammeln, Technikbaum kultivieren und natürlich auch Mitspieler befehden… ich habe mich für Patchistory entschieden.
    Klar geworden ist hingegen für mich, daß Dice Brewing ganz von der Liste verschwindet. Nachdem nun endlich die Regeln online waren, musste ich enttäuscht feststellen, daß die durch Würfel auszulösenden Aktionen so ziemlich 08/15 sind. Und die Idee, daß einige Aktionsflächen erst ab der soundsovielten Runde "freigegeben" werden, sowie der Fakt, daß wenn zwei Leute die gleiche Aktion ausführen, diese für den Rest der Mitspieler (auf deren eigenem Tableau!) geblockt wird, liessen bei mir das Gefühl zurück, daß hier versucht wird einem unausgegorenen Balancing durch willkürliche Einschränkungen entgegenzuwirken. (Ist jedoch ein reines Bauchgefühl; vielleicht tue ich den Entwicklern gerade Unrecht). Was Würfeleinsetzspiele angeht werden mit Sicherheit "Wagle Dance" und King´s Forge in meine Tasche wandern.
    Und morgen, auf dem nach Hause Weg werde ich mal die Regel von Ever Zone lesen. Mal sehen, was daran so innovativ ist…… wie es der Werbetext verspricht………

    Murano ist bei mir unmittelbar nach dem Lesen der Regel von der Warteliste auf die Kaufliste gerutscht. Besonders interessant hört sich der Baumechanimus (3 Kärtchen, aber nur an zuvor gebaute Straßen - da legt man unvermeidlicherweise schöne Vorlagen) und die Wertung an; die Wertungsbedingungen der einzelnen Karten sind wirklich sehr speziell…… Das hört sich nicht unbedingt nach unendlichem Punkteregen an, sondern vielmehr nach frühzeitigem Planen und andere daran hindern zu bestimmte Gebäude zu bauen. Bin sehr gespannt auf die erste Partei.

    #Johari konnte ich gestern das erste Mal spielen. (Leider nur zu zweit - siehe meinen Post zu #Abyss) Ich hatte es mir nur des Autors wegen gekauft, da ich von Oddville mehr als begeistert bin; von diesem Spiel hatte ich mir ehrlich gesagt nicht besonders viel erwartet. Aber aus zwei Gründen gefällt es mir zeimlich gut: es geht schnell - die 10 Runden sind viel schneller um als ich dachte und man hat keinen Rohstoff- (will meinen: Juwelen) -überfluss. Du mußt also immer ziemlich knapp rechnen. (wobei letzterer Punkt sich natürlich erst durch Folgepartien bestätigen muß)
    Aber alles in allem hats mir gut gefallen.

    Ich habe mir mal die Regeln zu Versailles angetan. Das hört sich alles recht passabel an. Mal abgesehen davon, daß anstatt Worker-Placement Worker-Movement verwendet wird, sind die Optionen alle bekannt. Einzig das Thema und die Optik wären eine Überlegung wert; aber nach diesem harten Reinfall mit Praetor bin ich bei bei Andrej Novac sehr vorsichtig geworden. Da ich Praetor nach der ersten Partie noch ziemlich spannend fand, wird auch eine Probepartie in Essen nichts an meinen Zweifeln ändern und ich werde die Rezensionen abwarten. Aber vorher kommt ja auch erst noch Progress - das habe ich gebacken - da wird man ja schon mal einen Eindruck bekommen, ob Novac dazugelernt hat.

    Ich hab mir gerade das Neue Video zu "König Ludwig" angesehen. Das hat mich natürlich optisch und von der Idee, ein Schloß zu bauen, total angeflasht, aber nach der Erklärung bleibe ich etwas ernüchtert zurück. Der Kernmechanismus ist wohl der, als Baumeister die Preise festzulegen (was brauche ich und was meine Mirspieler) und als Einkäufer zu entscheiden (gebe ich so viel Geld aus oder bin ich mit einem anderen Raum zufrieden). Das Anlegen selbst scheint mir jetzt nicht wirklich wichtig (Sonderfunktionen + Sonderpunkte). Ich hatte immer noch überlegt vorzubestellen (60,- €), aber davon sehe ich erst einmal ab. Zum einen wirkt das alles wie Suburbia und zum anderen finde ich die Entscheidungsmomente etwas fade. Diese Preisfestlegung durch den aktiven Spieler erinnert mich irgendwie an "Paket Row".