Wundert mich, dass die Meinungen hierzu nicht "konkreter" sind, besonders nach großen Erfolgen wie Dominion (welches doch erheblich durch die redaktionelle Arbeit geprägt wurde), Einmenschverlagen (wo oft das Fehlen oder der Einfluss einer guten/schlechten Redaktion besonders sichtbar wird) oder die Momente, wo Redakteurinnen selbst AutorInnen werden (man denke nur an einige Hans im Glück-Klassiker oder auch Kosmos Schwergewichte).
Und was passiert zum Beispiel, wenn RedakteurInnen, welche Marken geprägt haben plötzlich bei anderen Verlagen arbeiten. Wechselt dann das Vertrauen mit?
Ich halte ja nicht viel von Personenkult, aber gerade in diesem Bereich, wo die Anzahl der am Produkt beteiligten Personen noch relativ überschaubar bleibt, halte ich den Einfluss, abseits der puren AutorInnenschaft für weit unterschätzt. Was vor allem auch für die IllustratorInnen gilt!