Beiträge von ravn im Thema „Warum ist Spielen ein "Kulturgut" und warum ist es wichtig, dies so zu betonen?“

    Ich gehe davon aus, dass sich die Akzeptanz von "Spielen als Kulturgut" im Laufe der Zeit selbst regeln wird. Die Generationen ab 1970 sind eben stärker mit Brettspielen aufgewachsen als noch die Generationen davor, wo eher Mensch Ärgere Dich Nicht und Monopoly neben der typischen Spielesammlung von Schmidt für Brettspiele standen und teils als Kinderkram abgetan wurden. Die aktuellen Generationen wachsen da eher in einem Umfeld auf, wo die Chancen durchaus grösser sind, dass die Eltern Brettspielen eher mit Siedler von Catan & Co verbinden und auch erkennen, dass es massenhaft Spiele gibt, die sich gezielt als Freizeitbeschäftigung an Erwachsene richten.


    Aber eine gut gemachte Image-Kampagne, um "Spielen als Kulturgut" bekannter zu machen, kann sicher nicht schaden.