Beiträge von yzemaze im Thema „01.04.-06.04.2014“

    Weil ich so die Frage eines anderen danach, ob IHM ein Spiel Spaß machen könnte, nicht beantworten kann.

    Natürlich kannst du das. Der Konjunktiv "könnte" impliziert doch eine Möglichkeit, also kannst du recht problemlos mit "ja" antworten. Falsch ist das per definitionem in der Mehrheit der Fälle jedenfalls nicht ;) #Semantik ;)

    Danke. Wie beziffert sich der "ideelle Nutzen" eines Spiels oder einer Erweiterung? Ich hatte das schon an anderer Stelle hier gefragt.
    Und wie bemißt man die Mühe? Man muß beides bemessen, um es zu "rechtfertigen". Wem gegenüber eigentlich, der Forenpolizei?

    Auf die Gefahr hin, die - wenn dann wohl sehr sanfte - Ironie zu überlesen: Ich kann dir auf deine Fragen keine hinreichenden Antworten geben und halte derartige Ansätze auch eher für müßig und nicht sinnvoll. In anderen Bereichen mag es dafür entsprechende Notwendigkeiten und auch Methoden geben (der geneigte Leser kann das z. B. bei Robert S. Kaplan nachlesen), im Brettspielbereich sehe ich keinen Sinn darin, alles zu quantifizieren. Man könnte Investitionsvolumen/Spielzeit betrachten (wie es ja einige Leute auch machen, Stichwort Kinobesuch), aber ehrlich gesagt: Es ist mir ziemlich egal. Wenn ich mit einem Spiel Spaß hatte oder habe, kann es 5 oder 50 € kosten, es ändert nichts an der Tatsache, dass ich Spaß hatte oder habe. Ob ich für den gleichen Betrag mit einem anderen Spiel oder einer anderen Freizeitbeschäftigung mehr oder weniger Spaß gehabt hätte oder haben könnte, spielte für mich nur dann eine Rolle, wenn mein Budget arg beschränkt wäre und ich für die Zukunft stets auf Spaßmaximierung bedacht wäre. Man kann sich's aber auch kaputt rechnen oder denken ;)


    PS: Ich habe jetzt erst deinen letzten Beitrag gesehen. Wenn ich dich richtig verstanden habe, siehst du die Thematik also ähnlich. Ging's dir wirklich nur um die Semantik?

    Wer bei Burgen von Burgund gestresst ist, weil es ihm viel zu interaktiv ist und ein vergleichbares Optimierspiel in der Hälfte der Zeit spielen will, dem kann ich Helios empfehlen.

    Ich bin immer wieder dankbar für ein prägnantes Fazit. Wenn es mich dann noch zum Schmunzeln bringt, umso besser :)

    Mir gefallen die Kunststoff-Häuser wirklich sehr. Sie sind vom Detailgrad her echt gut für ein Spiel von 1987. Da haben sich die Modellbauer viel Mühe mit gegeben. Besser als abstrakte Holzklötze sind sie auf jeden Fall und so überragend finde ich die Häuser bei der Holzinsel-Version auch nicht. Einzige Verzierung sind doch ein paar Kerben bei den Türmen...

    Geschmäcker sind verschieden. Ich mag auch die Holzversion aka #Kathedrale wesentlich lieber und werde sie weiterhin in Ehren halten.