Beiträge von Sternenfahrer im Thema „24.03.-30.03.2014“

    Ich selbst sehe mich als "Vielspieler", spiele aber gar nicht viel! :)
    Was allerdings Deine Argumentation in die Richtung erweitert, daß der Begriff "Vielspieler" eventuell unglücklich gewählt ist.

    Hallo Nora,


    zu #Snowdonia findest Du hier recht viele Meinungen, wie immer in diversen Wochenthreads vor Interessenten versteckt. Aber mit Tag sollte es jetzt leichter gehen! :)
    Es ist IMHO "Vielspieler geeignet" und durch die recht simple Möglichkeit, Erweiterungen dafür in Form einiger Karten bereit zu stellen, hat es meiner Meinung nach eine recht hohe Wiederspielbarkeit.

    Selbst im Englischen wird der Plural übrigens ohne Apostroph gebildet - CDs.


    Warum spielt das überhaupt eine Rolle, ob SktPeter Geld "verschwendet"?
    Ich geh gern Essen, ist das nicht eine viel größere Verschwendung?


    Was soll denn die Skaka sein? Spielminuten pro Euro, multipliziert mit dem BGG ranking?
    Das Gewicht der Freude, geteilt durch die Eurocents nach offiziellem Umrechnungskurs?
    Wäre nicht effektiver, eine Sprache zu lernen - oder wenigstens ein Instrument?


    Wann hat Spielen das Privileg verloren, nutzlos sein zu dürfen?
    Welche Shareholder verlangen ihren "return on investment"?


    Ich kann jedem nur empfehlen, sich auch mal was zu gönnen. Für den einen ist das ein ungespieltes Spiel, für den anderen sind's dreihundert, ja nach Kassenlage und Persönlichkeit.


    Ich freue mich, meine Spiele zu sehen, ohne zu wissen, wieviel davon ungespielt sind, oder wie viel sie gekostet haben.

    ich stolpere immer wieder über die Monetisierung der Spielszene. "Lohnt" es sich? Hast Du damit Geld "verballert"?


    Niemand fragt den Skifahrer, ob sich die über 1.000,- Euro teure Ausrüstung "lohnt". Keiner fragt den Musik-Fan, ob seine CD-Sammlung "hinausgeworfenes Geld" sei. Selten wird ein Autonarr gefragt, ob denn das teure Auto sein müsse, wo man doch auch mit der Bahn fahren könne.


    ich finde es schade, daß so viele Spieler beim vergleichsweise günstigen Hobby "Brettspiele" sich ständig gegenseitig vorrechnen, wie teuer das doch alles ist... Ich habe mich noch NIE gefragt, ob sich ein Spiel (finanzell) gelohnt hat, und habe nicht vor, damit anzufangen. Es gibt gute Spiele und schlechte Spiele, es gibt teure Spiele und Spiele, die günstig sind. Niemand kann sich alle Spiele leisten, das ist keine Frage. Aber sich zu überlegen, ob es sich lohnt - da wird man vermutlich bei einem einzigen Spiel in der Sammlung landen, denn schon zwei Spiele bedeuten, daß das eine nicht gespielt wird, während man das ander nutzt - hinausgeworfenes Geld!


    Am Ende meines Lebens werde ich sicher eher daran denken, welches Spiel ich leider nun nicht mehr werde spielen können, als an das viele Geld - denn das kann ich nicht mitnehmen.