Beiträge von Sankt Peter im Thema „27.01.-02.02.2014“

    Also wir konnten nie ohne das Öffnen von Türen gewinnen, da meistens die Ziele hinter den Türen liegen. Sicher, dass ihr es richtig gepielt habt? In jedem unserer Szenarien kommen langsam aber sicher immer mehr Zombies ins Spiel und die Partien enden immer knapp...

    Gestern mal wieder eine Spieleabend zu viert.


    Eröffnet haben wir mit #Glastonbury
    Das ist ja bekanntermaßen die Neuauflage zu Kupferkessel. Für mich ein schönes Gateway Spiel bei dem man ohne Anstrengung vor sich hinspielen kann. Ein bisschen Memory ist auch drin, was einem Mitspieler am Tisch schwer zu schaffen machte. Er mochte schon #FlinkeFeger nicht, bei dem ich ihn immer habe "alt" aussehen lassen (im wahrsten Sinne des Wortes). Unterm Strich ist Glastonbury ein Spiel für jung und alt. Zügige Spielzeit lässt keine Langeweile aufkommen und manchmal wundert man sich dann bei der Auswertung was man alles so gesammelt hat.


    Danach kam dann #FreedomTheUndergroundRailroad auf den Tisch. Um mal die Neider auf den Plan zu rufen: ohne diese geniale Startspielerlampe würde ich es nie spielen wollen *hehe* Aber im Ernst, die Sklavenjägersteine (statt Plättchen sind das hohe Holzsteine) werten das Spiel bezüglich Übersicht definitiv auf.
    Mich hat das Thema des Spiels vorher gereizt und ich fand es auch schon beim Regellesen interessant, wie es umgesetzt wurde. Und ja, man zittert im Spiel mit jedem Sklavenklotz mit und möchte keinen Opfern (auch wenn es manchmal sicherlich sinnvoll wäre - bitte nicht ethisch sehen). Das Spiel zog sich über rd. 150 Minuten wusste aber zu gefallen. Trotz des kooperativen Charakters hielten sich die Abstimmungen untereinander im Rahmen (anders als bei einem #Pandemie oder #Zombicide). Vom Spielgefühl her hätte das Spiel etwas herausfordernder sein können, allerdings hatten wir blöderweise in der zweiten Periode drei Supportmarker zu wenig hingelegt (mein Fehler). Wir hätten also 30 Geld mehr benötigt für unseren Sieg. Gewonnen haben wir aber auch schon in Runde 6, so dass ich davon ausgehe, dass wir es auch mit den drei zusätzlichen Markern geschafft hätten. Wir hatten alle Spaß beim Spiel und waren jederzeit ins Geschehen involviert. Wie gesagt: ein bisschen leicht war es, aber den Schwierigkeitsgrad kann man ja noch nach oben justieren.


    Zum Abschluß kam dann #ebbes auf den Tisch. Hat mir im direkten Vergleich einen Tick besser gefallen als #UGO. Wir haben mit der Variante gespielt, beim dem jeder Spieler mehr Karten auf der Starthand hat (15 Karten). Das macht das Taktieren schon interessanter bzw. überhaupt erst möglich. Obwohl alle rumjammerten, dass man irgendwie blind spielt, da Trumpffarbe, Pluspunktfarbe, ... erst im Spiel festgelegt werden, tat aber auch jeder seinen Beitrag leisten, dass immer erst spät in einer Runde die Festlegungen erfolgten. Dieser "Pokerelement" hat mir persönlich sehr gut gefallen, Jede Partie ist anders und man hat trotz des teilweise "Blindflugs" doch mehr beeinflussen kann als man zu Beginn denkt. Natürlich ist es auch wie bei anderen #Kartenspielen (#Skat, #Doppelkopf, ...), dass man so eine Grütze auf der Hand hat, dass gar nichts geht. Einfach abhaken. Eine Spielrunde dauert nicht länger als beim Skat und danach wird neu gegeben. Wir hatten viel Spaß mit Flüchen, Schadenfreude und Haare raufen. Gerne wieder als Absacker...

    Mein Hegemonic ist angekommen. Die Metal Caps sind der Hammer. Leider fehlen noch die aus der Extra Kampagne auf Kickstarter. Die werden wohl nachgeschickt...


    Historie: März 2013 Projekt unterstützt. Erscheinungsdatum sollte Juli 2013 sein. Gestern ist der erste Teil angekommen...

    Heute ist mein Tzolk'in gekommen und ich habe ewig mit Malen verbracht. Aber jetzt sieht's dufte aus :) Dann gleich der erste Solo-2er-Test. Mit Kristallschädeln auf knapp 100 gekommen und über Gebäude und Monumente so 50. Die Strategie muss noch ausgebaut werden. Bin jedenfalls auf die erste echte Partie mit meiner Freundin gespannt.

    Gibt es da eventuell ein Foto?