Hi,
habt ihr es mit dem anzupassenden Schwierigkeitsgrad probiert?
Wir haben alle Nations auf dem Schwierigkeitsgrad "Fürst" gespielt, bei dem man 3 Rohstoffe oder den einen Arbeiter Wachstum bekommen kann. Die potentiellen Fallstricke und Sackgassen bleiben ja gleich, egal ob man 2-3-4 Rohstoffe bekommen kann. Eher versucht man ja zu vermeiden, überhaupt auf diese Hilfe angewiesen zu sein, um stattdessen einen zusätzlichen Arbeiter zu bekommen, mit dem man potentiell mehr machen kann in den Folgerunden, sofern man den überhaupt einsetzen kann.
So interessant ich die Idee finde, einen individuellen Schwierigkeitsgrad für jeden Mitspielern einzelnd vor der Partie einzustellen, so schwierig finde ich, da den richtigen Schwierigkeitsgrad zu finden. Besonders weil eine Partie eben rund 40 Minuten pro Mitspieler dauert (ggf mehr in Erstspielerrunden) und dazu noch die Verlockungen kommen, irgendwann mal mit den unterschiedlichen B-Seiten der Nationen-Spielerablagen zu spielen und die Karten- sowie Ereignisdecks für Fortgeschrittene und Profis dazu zu nehmen. Gibt also genug fernab eines individuellen Schwierigkeitsgrades zu erkunden, wobei man fernab 2er-Partien wohl kaum noch eine direkte Revanche spielen wird an einem Spieleabend.
Wie sind da Eure Erfahrungen mit Nations?
Cu / Ralf