Beiträge von Sankt Peter im Thema „SOS Titanic?“

    Die Schachtelgrösse ist ungefähr wie bei Glen More. Also die kleine alea Reihe. Das Material besteht aus Karten zu denen es wahrscheinlich keine Sleeves gibt und dem Ringbuch. Solange es in der Schachtel ist kann es auch nicht knicken...

    Also meine Tochter liebt das Spiel. Ich finde es auch ok...


    Letztendlich ist es eine Patience Art. Du legst Passagierkarten an Decks an und versuchst diese absteigend zu ordnen. Es gibt zwei Arten von Passagieren (1. und 2. Klasse). Diese werden gesondert sortiert. Ausserdem erhältst Du am Anfang eine Charakterkarte mit einer Spezialfähigkeit.


    Kannst Du nichts mehr umsortieren (auch nicht mir einer Aktionskarte) beginnst du einen Rettungsversuch. Du ziehst Neue Passagierkarten. Hierbei kannst Du abwägen wie viele, da Du nur eine davon anlegen darfst und die anderen auf dem Ablagestapel verschwinden. Kannst Du keine anlegen blätterst du eine Seite um und die Titanic sinkt weiter. Hierbei nehmen die Decks - also die Plätze an denen du deine Karten sortieren kannst ab und es wird schwerer. Umgeblättert wird auch, wenn der Passagierstapel aufgebraucht ist und der Ablagestapel neu gemischt wird.


    Vom Spielgefühl ist es original wie Patiencen legen. Die Aktionskarten und Charakterkarte kann das nicht ändern. Das Thema ist beliebig aber nett. Das Spiel spielt sich Solo genauso gut wie zu viert. Wobei es eigentlich ein Solospiel bleibt. Ich würde zumindest keine Patience zu viert spielen.


    Das Spielmaterial ist angemessen. Das Ringbuch ist eine gute Idee - hätte aber auch nicht gewusst, wie man das hätte anders lösen können.


    Fazit: Nettes Spiel für zwischendurch - wie Patience halt.