Beiträge von velvre im Thema „Was ist das Befriedigende am Spielehobby“

    Achtung: Hier kommt ein Beitrag mit einem Augenzwinkern ;)


    Wir alle sind SPIELER und vom Grundsatz her ist das lediglich ein fortgeschrittenes Stadium des SAMMLERS, denn dem Sammler genügt es Spiele zu besitzen, während dem Spieler (oder auch der Spielerin) dies nicht genug ist, da der Spieler neben dem Besitz des Spiels diese in der Regel (und natürlich auch nach der [Spiel]Regel) gern spielen möchte.


    SPIELER/INNEN sind also viel schlimmer als SAMMLER bzw. geben sich nicht so leicht mit dem reinen sammeln von Spielen zufrieden... ;)


    P.S.: Der gemeine Spieler (und auch die gemeine Spielerin) sammelt neben dem einen oder anderen Spiel auch noch eine ausreichende Anzahl von Mitspielern, die vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, in den Abendstunden in Erscheinung treten dürfen. Aus einer solchen Versammlung entsteht zuweilen ein interessantes, wertvolles und geselliges Spielerlebnis, bei dem die Spieler und Spielerinnen nicht zuletzt Spielerfahrungen verschiedener Art sammeln...

    Also Spiele zu Tauschen macht mir durchaus auch Spaß. Vermutlich bin ich diesbezüglich ein wenig von "Magic the Gathering" geprägt (auch wenn es natürlich ein himmelweiter Unterschied ist Tradingkarten oder vollständige Spiele zu vertauschen)...dennoch...es gehört für mich mit dazu. Allerdings wird hin- und wieder, wenn auch schweren Herzens, aussortiert was selten auf den Tisch kommt. So ging neulich Ora et Labora über den Tisch aber dafür gab's ein prächtiges Keyflower...


    Die geistige Herausforderung ist mir persönlich auch sehr wichtig. Andererseits habe ich unglaublich viel Spaß daran immer wieder neue Spiele kennenzulernen, neue Regeln zu erarbeiten (+ Spiele zu erklären) und Spielmechanismen zu erforschen. Das hat schon fast so etwas wie Suchtpotenzial. Eigentlich müßte ich in der Spielbranche arbeiten, aber es hat sich irgendwie nie ergeben... *hüstel*


    Zeit mit Menschen zu verbringen und einen schönen Spieleabend zu verleben ist für mich auch etwas wunderbares. Lange Zeit war ich "nur" PC-Spieler aber das ist irgendwie auf Dauer unbefriedigend. Nichts kann ein Spiel ersetzen, dass man in der Realität mit "echten" Menschen zusammen an einem Tisch (oder gelegentlich auch mehreren Tischen --> Fische, Fluppe, Frikadellen) spielt.