Beiträge von fred im Thema „Spiele nach nur 1 Spiel beurteilen?“


    Die Aussage repititiv ohne Herausforderung finde ich wesentlich informativer als langweilig. Deshalb bitte bei ersterem bleiben. Weil repetitiv ist auch Dominion, hängt alles davon ab wie schnell man spielt ob einem das stört oder nicht. Langweilig könnte auch hohe Downtime bedeuten, was mich bei Milesstones zu fünft gestört hat. Downtime macht manch einem niht viel aus, mich störts gewaltig. Somit ist eine aufgeschlüsselte Kritik immer besser als "schrott".

    Wenn dieser Thread zu einer Sensibilisierung geführt hat, ist das schon gut. Vielleicht einfach Kritik sachlich untermauern. Durchaus auch nach der 1.Partie. Und sich vorstellen, dass involvierte Leute mitlesen und viel Herzblut in ein Spiel gesteckt haben.

    Zitat

    Original von Herbert
    Wer mit Kritik nicht umgehen kann, der sollte nichts veröffentlichen. Das Leben ist kein Ponyhof.


    Stimmt, aber wenn wir alle zusammenarbeiten können wir das Leben vielleicht zu einem Ponyhof machen... :)
    ...vielleicht auch nur in diesem Forum, aber immerhin!

    Zitat

    Original von Stonie
    Also für mich hat das einfach viel mit Respekt vor den involvierten Personen zu tun. Auch wenn viele Menschen noch immer glauben es gäbe einen großen Unterschied zwischen virtuellen Raum und der Realität, ändert das nichts an der Sache das hier getroffene Aussagen reale Auswirkungen auf die Meinungsbildung und damit auch auf den Absatz von Spielen haben.


    Bevor man also schreibt, Spiel A sei der absolute Sch...dreck und total eindimensional, könnte man ja versuchen seine Kritik differenzierter zu äußern, weil dann auch die anderen Benutzer des Forums vielleicht mehr Nutzen aus dem Gelesenen ziehen.


    Genau das ist auch meine Meinung! Ich würde wohl bei der Spielemesse nicht dem Autor sagen: Dein Spiel ist Schrott. Und sowas würde ihm sogar noch weniger schaden, als sein Spiel in einem öffentlichen Forum abzustempeln. Von den Meldungen her zu schließen, lesen hier immer wieder Autoren, Verlagsmenschen oder Grafiker mit. Die stecken in so ein Projekt viel Herzblut rein. Wenn ein eigener Freund bei so einem Projekt dabei wäre, würde man die Kritik auch vorsichtig formulieren.