Beiträge von Bundyman im Thema „2. 7. - 8. 7. 2012“

    Diese Woche gab es Kalimambo, Helvetia und Wizard extreme. Letzteres hat mir gut gefallen, ein kürzeres, kniffliges Stich-Spiel als sein bekannterer Namensvetter. Die Sache mit den 7 Siegel ist gut gelöst und wenn ich mich verkalkuliere, dann bekomme ich eben schwarze Siegel, was dann den Schwarzmagier freut. Gerne wieder.
    Helvetia hatten wir zu viert dann regelkonform gespielt, nachdem es mir im März unzureichend erklärt worden war. Diesmal hat es mir von der Interaktion und den verketteten Spielzügen her gefallen, begeistert bin ich davon dennoch nicht.
    Und Kalimambo -- hähm, ohne Worte, ein gutes Partyspiel, wenn 5 bis 7 Leute mitmachen. Wer da nicht lacht, dem kann nicht geholfen werden.


    Dann noch Crusader Rex. Diesmal hatten wir alles richtig nach der engl. Regel gespielt. Das schwierigste an dem Block-Spiel ist zu verstehen, wann man bei einer Belagerung der Verteidiger und wann der Angreifer ist. Wenn dann noch die belagerten Truppen einen Ausfall machen und eine Entsatztruppe des Gegners bei den Belagerten eintrifft, wird es schwierig den Überblick zu behalten und die Kämpfe in der richtigen Reihenfolge zu würfeln. Die Spielregel hat leider viel zu wenig Beispiele, wie Kämpfe zu lösen sind und so musste ich mich durch die FAQ´s durchlesen. Entscheidend ist auch ob die Sarazenen oder die Franken die Initiative haben, denn nur wer die Initiative hat darf Angriffe ausführen. Ich hatte die Franken und habe 1190 mit Acre nur eine der 7 Siegpunktstädten und weniger Truppen. Das bewog mich zur Kapitulation :aufgeb:. Nachdem ich das Auftaktjahr 1187 viel zu Offensiv und über den Norden & Süden verteilt mit meinen Truppen unterwegs war, hat mich mein Gegner Stück für Stück aus den Kreuzfahrerstaaten gedrängt.

    Da unterstütze ich Gilmlis Meinung! Nur ganz ohne Sphinx-Karten, dass geht dann schief mit einer Platzierung auf Rang 1 oder 2.
    Wie schon erwähnt, ist mir bei der Egizia Spieleentwicklung mit 2 Spielern kein befriedigendes Ergebnis in die Spielregel geschrieben worden. Von daher spiele ich es nur mit 3 oder 4 Ägyptern.

    Was meinst Du da genau mit der Salzmine, Ode? Ich kann es bisher als 2er oder 3er nicht als unausgewogen befinden?


    Und nochmal auf Egizia zurückzukommen: es gibt Spiele die sind als 2er Partie besser, andere als 3er oder 4er. Egizia kann eher mit mit mehreren Spielern glänzen.
    Aber die schönsten Spiele sind die Raritäten-Exemplare, die als 2er genauso gut funktionieren und spielwitz bereiten, als mit 3,4 oder 5 Spielern. Ich kenne nun
    schon einige Spiele, aber viele haben ihre optimale Spieleranzahl und verkraften meist nur eine Abweichung von +/-1 Spieler. Die goldene Zahl in Sachen
    Brettspiel ist eben die 4.

    Also Egizia gefällt mir ganz gut und so spiele ich es auch mal bei/über Yucata. Man muss nur die blöde Karte mit den 1 Punkt für jede 10 Siegpunkte aus dem Sphinxkartenstapel entfernen (--> Rubrik:besser spielen!). Wer hat diese Karte nur durch die Endkontrolle gelassen? Ansonsten ist Egizia in Balance.


    Diese Woche gab es Hawaii und Magnum Sal. Die Regelerklärung von Hawaii zieht sich doch ganz schön, so viele Plättchen wie es da zu erklären gibt. Aber sie haben beide ihren Reiz.
    Ansonsten finde ich das polnische Bergmannspiel einen Tick smarter, so im direkten Vergleich. Bin mal gespannt wie die Erweiterung zur Messe für Magnum Sal aussieht und ob ich die haben muss?