Beiträge von nora im Thema „2. 7. - 8. 7. 2012“

    Hallo Atti,


    das ist nicht das Problem. Wenn ich etwas für meinen Aufbau brauche, dann hole ich mir das, egal wer dann sauer ist. Aber ich hasse es ,mir zu überlegen, was braucht der andere und dann vermiese ich es ihm. Das ist eben kein Spiel für mich. Blockieren und des Blockierens willen gefällt weder mir noch meinem Mann. Dann spielen wie zu zweit lieber Havaii oder Navegador. Konkurrenz ist in Ordnung, Interaktion ist Klasse, aber das Spielgefühl hat für uns positiv zu sein.


    Ciao
    Nora

    Hallo Eric,


    es ist richtig, der Startspieler wechselt jede Runde. Uns hat nur die starke Einschränkung der Wahlmöglichkeiten nicht gefallen -- daß es jeden trifft, macht es nicht besser.


    Bei den Waren hast Du recht. Ich habe überlesen, daß für eine Karte in der Mitte jeweils die andere Kartenart gelegt werden muß. Damit hat sich der Warenüberfluß erledigt und ich weiß, warum man so viele Waren am Anfang bekommt. Die Strategie, Waren direkt in Siegpunkte umzuwandeln ist damit erledigt. Wir werden das Spiel mit der richtigen Regel nochmals ausprobieren.


    Ciao
    Nora

    Hallo zusammen,
    ich finde Hawaii ist eines der besseren Spiele dieses Jahrgangs. Es gibt in der Tat unterschiedliche Strategien und man muß aufpassen, daß man die Mitspieler manchmal etwas einbremst. Zum Beispiel, darf man einem Spieler nicht alle Boote und Surfer überlassen, wenn er den entsprechenden Gott geholt hat. Wenn man einen Spieler seine Strategie ungestört durchziehen läßt, kommt es am Ende zu großen Punktunterschieden. Der Wettbewerb ist ausgeprägter als bei vielen anderen Spielen und daher wird das Spiel auch interessanter. Die Taktik ist eindeutig wichtiger als die Strategie, da sich die Gegebenheiten jede Runde ändern (für alle).


    Wir haben zu viert Ora et Labora (Irland) gespielt. Es dauerte ca. 2,5 Stunden. Wir kannten das Spiel alle. Ich mag es, aber gewinnen kann ich es nicht. Die Herausforderung, es das nächste Mal besser zu machen, ist groß. Ich finde est eines der zwei besten dieses Jahrgangs( das andere ist Village).


    Dann haben wir zu zweit Targi gespielt. Wer möchte es haben.? Wir werden es nicht noch einmal spielen. Der Startspieler einer Runde ist klar im Vorteil. Der zweite hat nur noch ein sinnvolles Feld für seinen letzten Pöppel -- wenn er nicht auf den Einsatz eines Kreuzungspunktes verzichten will. Planen kann man nur seine eigene Auslage. Wir haben Gold gesammelt und Stammesplättchen mit einem Siegpunkt gelegt, nur um gleiche Reihen für vier Siegpunkte zu erzeugen. Es ist, schlauer alle Stammesplättchen mit drei Seigpunkten abzugreifen. Da man Waren ohne Ende bekommen kann, sollte man sie tunlichst mit einer Rundenkarte in Siegpunkte tauschen ( vier gleiche Waren = 3 Siegpunkte).


    Ciao
    Nora

    Hallo zusammen,


    wir mögen eigentlich HiG Spiele und haben uns sehr bemüht auch Egizia zu mögen. Also haben wir angefangen, Shpinx-Karten ,die uns zu stark erschienen (Siegpunkte für bestimmte Baustufen) herauszunehmen. Dann haben wir versucht, die Wertung der Baustufen etwas gleichmäßiger zu gestalten ,usw. Es hat alles nichts genützt. Die Idee mit dem Fluß ohne Wiederkehr fanden wir gut, aber der Rest des Spiels, war einfach zu glücksabhängig und das Spiel wurde zum Ende hin ziemlich zäh. Es ist bei ebay gelandet.


    Ansonsten gab es ein entspanntes Ysphahan mit einem Neuling. Er hat zwar ziemlich deutlich verloren -- ist aber bereit es nochmal zu versuchen.


    Ciao
    Nora

    Hallo zusammen,


    wir haben gespielt:
    1. Liberte von Martin Wallace zu viert. Irgenwie sind wir mit dem Spiel nicht so recht warm geworden. Die Karten sehen am Anfang ziemlich zufällig aus. Nach einigen Runden merkt man, daß man sich die guten Karten aufheben und die unwirksamen Karten abwerfen kann -- so man gute Karten auf die Hand bekommt. Zudem versucht man in jeder Provinz von Frankreich eine Mehrheit zu erreichen. Dabei sammelt man Punkte für Girondisten, Royalisten und jakobiner. Gewonnen hat derjenige, der die meisten Punkte der Farbe, die am häufigsten gewonnen hat, besitzt. Man kann auch Krieg führen, dazu braucht man aber Kanonen und Generäle auf den ausliegenden Karten. Ich hatte einen General, der mir mit einer Sonderkarte entwendet wurde. Wer das Spiel schon mehrmals gespielt hat, ist klar im Vorteil. Das Spiel hat vier Runden und dauert etwa 150 Minuten (drei Anfänger). Es gibt verschiedene Siegbedingungen, die einer allein aber schlecht erfüllen kann.


    2. Finca zu viert. Es hat sich wieder gezeigt, wenn bis auf einen alle stur nach Mehrheiten spielen, ohne zu schauen, was auf der Insel ausliegt, dann gewinnt derjenige, der sich nach den aktuellen Gegebenheiten richtet.


    Ciao
    Nora