Beiträge von LemuelG im Thema „Reaktion Pegasus“

    Zitat

    Original von ravn
    Die Zeit der selbsternannten Verlages-Fanboys ist scheinbar gekommen. Wer kann mehr persönliche Vorlieben oder Abneigungen ins Feld werfen? Das Spiel bleibt spannend ... oder für viele arg ermüdend. *gähn*


    Bezieht sich das auf meinen Post? Ich habe nämlich wirklich keinerlei Vorlieben oder Abneigungen, was diese Verlage angeht. Ich sehe nur Aktionen und Aussagen und denke mir meinen Teil dazu.


    Zitat

    Original von ravn
    PS: Die sollen ihren internen Kram auch intern regeln und nicht die Öffentlichkeit als Meinungs-Multiplikator und für Stimmungsmanche nach dritten misbrauchen bzw. billigend in Kauf nehmen. Deshalb einfach ignorieren.


    Meine Rede.


    Eben - "scheinbar". Heidelberger stellt öffentlich Vorwürfe in den Raum, die nicht belegt werden. D.h. das sind erst einmal nur Behauptungen. Nur Heidelberger und Pegasus können wirklich beurteilen, was da dran ist.


    Wie gesagt, kann durchaus sein, dass das Beenden der Beziehung voll berechtigt ist. Kann aber auch sein, dass Heidelberger einfach aus irgendeinem Grund vollkommen überreagiert hat, weil Pegasus mit irgendeiner Sache unwissentlich und unbeabsichtigt jemandem auf den Schlips getreten ist.


    Aber eben WEIL das für Außenstehende nicht zu beurteilen ist, halte ich es für schlechten Stil, nicht bloß eine gelassene Pressemitteilung über das Ende der Beziehung herauszugeben, sondern eine Tirade wie ein beleidigtes Kindergartenkind, mit dem einzigen Ziel, Pegasus möglichst weh zu tun.


    D.h. ich bin weit davon entfernt, Pegasus einen Freibrief auszustellen ... aber ich sehe deutlich, dass Heidelberger hier öffentlich foul spielt.

    @Atti:


    Die eine Sache ist, was tatsächlich vorgefallen ist und wie man darauf reagiert - ggf. halt mit dem Beenden der Geschäftsbeziehung. Komplett möglich, dass Heidelberger hier mit gutem Grund diese Entscheidung getroffen hat. Kann man ohne weitere Infos als Außenstehender nicht beurteilen.


    Die andere Sache ist, wie man das dann öffentlich kommuniziert. Und da wirkt Heidelbergers Vorgehen auf mich nicht eben professionell. Das wäre ganz sicher auch ohne öffentliches Bewerfen von Pegasus mit schmutzigen, aber nicht fundierten Vorwürfen gegangen.