Beiträge von uferan im Thema „Größte Gurke...“

    Sternenfahrer:
    Aber Du selbst schreibst hier - warum läßt Du es dann nicht einfach bleiben und gehst über das Dich wenig interessante Thema hinweg?
    Sankt Peters Absicht bei der Lancierung dieses Threads (und einiger anderer in letzter Zeit) könnte einfach die Absicht sein, mal wieder etwas frischen Wind ins Forum bringen. Ist halt Sommer (und EM) - da stehen bei den Meisten Brettspiele nicht so im Vordergrund...

    Zitat

    Original von Sternenfahrer


    Naja, ein Spiel, das eine Weile interessant war, aber schließlich eine Lösung hatte, würde ich nicht als Gurke bezeichnen. Es hat halt einen geringen Wiederspielreiz.
    Gibt ja auch Leute, die spielen kein PANDEMIE mehr, wenn sie einmal die Welt retten konnten...


    Ich frass mich damals eher aus Frust durch das Spiel, das man anscheinend nicht gewinnen konnte - und das doch eine Lösung besitzen musste. Lag da doch tatsächlich ein Spiel jahrelang auf dem Regal, das zwar wärmstens empfohlen, aber kaum angefasst oder verstanden worden war! Nachdem ich schließlich gewisse Vermutungen zur ideologischen Zielsetzung formuliert hatte, fiel mir schließlich die Lösung in den Schoß. Warum also Gurke? Weil es weder den versprochenen Erkenntnisgewinn noch Spass brachte. Habe es dann später für einen Spottpreis verkauft - anscheinend hatte sich die Qualität des Spiels schon herumgesprochen.

    Das ist sicher vom Alter abhängig. Ich erinnere mich noch an ein Spiel namens Ökolopoly, das nur auf eine Art und Weise zu gewinnen war. Dahinter standen die Ideen von Frederic Vester. Das Spiel hatte einen deutlich pädagogisch-propagandistischen Ansatz und sollte als "kybernetisches Umweltspiel" die Vernetzung der Welt erfahrbar machen.


    Nachdem man mal raus hatte, wo der Hase im Pfeffer lag (-> in Aufklärung + Bildung investieren, sonst Apokalypse), wurde es schnell langweilig.