Beiträge von Dirtbag im Thema „Warum kaufst Du Dir überhaupt noch neue Spiele?“

    Ein interessantes Thema.


    Meine Sammlung hat inzwischen eine meiner Meinung nach respektable Größe erreicht, mit ca. 130 Spielen. Allerdings stelle ich fest, dass ich mir in letzter Zeit bei weitem nicht mehr so viele Spiele kaufe wie früher. Und vor allem vor dem Kauf sehr viel sorgfältiger auswähle.


    Mein Hauptantriebsgrund für den Kauf eines neuen Spiels ist das Gefühl, einen Mangel in einem bestimmten Bereich zu haben. So fehlt mir bis heute beispielsweise ein Brettspiel ähnlich zu Axis & Allies, weshalb ich mir demnächst Axis & Allies kaufen werde.
    Besitze ich aber in einem spezifischen Bereich schon Spiele, die ich als sehr gut empfinde und die ich gerne spiele, sinkt mein Interesse an neuen Spielen. Hier könnte ich Worker Placement (Agricola, Puerto Rico, Stone Age - alles abgedeckt, reicht mir) oder Zivilisations-Spiele (Through the ages, Civ, Antiquity, Roll through the ages - passt auch) mal als Beispiele anführen. Ich schaue zwar hin und wieder bei BGG, was an neuen Spielen so ansteht, aber dieser "Muss-ich-haben"-Effekt kommt lange nicht mehr so häufig wie früher.


    Natürlich gibt es auch das eine oder andere Genre, in dem ich recht leicht der Sammelwut anheim falle. Insbesondere bei Spielen, deren Thema/Setting mich ansprechen, in Verbindung mit schönem Material, ist die Gefahr groß. Taktische Miniaturen-Brettspiele sind da meine persönliche Schwachstelle. An sich habe ich hier mit Space Hulk, Hybrid, Descent, Doom, Earth Reborn und Dungeon Twister genug Auswahl, aber ich liebäugele seit geraumer Zeit damit, mir auch noch Gears of War und Claustrophobia zuzulegen. Die ganzen D&D Dungeon Crawler sowie das gehypte Super Dungeon Explore interessieren mich dagegen gar nicht.