Beiträge von [Tom] im Thema „Solitärspiel gesucht! Tipps?“

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    Original von Sternenfahrer
    Ich glaube, Warbear meinte: "Lieber online mit menschlichem Gegner via VASSAL als solitär mit Pappe und Pöppel."
    Eine Einstellung, der ich mich durchaus anschließen kann.


    Zustimmung!


    Online kann ich dann auch ein "richtiges" Computerspiel spielen...

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    Original von lach_doch_mal
    habe FC-N bei mir zu Hause und kann das Spiel nur empfehlen.
    Bei der Whl zwischen FC-A und FC-R würde ich von FC-R würde ich abraten, sind sehr gemischte Kommentare im Internet, FC-a kommt deutlich besser weg und hat mir von der Regel selbst auch besser gefallen


    Was ist denn Deiner Meinung nach besser an FC:A? Ich selbst habe FC:N und FC:R; letzteres erst seit Kurzem, und an diesem Wochenende zwei erste Partien gespielt. Es gefällt mir recht gut, weil es noch einen Tacken schneller gespielt ist als FC:N.

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    Original von Warbear
    Ansonsten habe ich überhaupt keine Zeit für Solitärspiele, denn ich müsste dafür auf "echte" Partien verzichten, und dazu bin absolut nicht bereit.


    Ich würde auch nicht auf "echte" Partien mit Mitspielern verzichten, um ein Solitär-Spiel zu spielen - aber manchmal habe ich gerade eine Stunde oder mehr Zeit und Lust auf ein Spiel. Dann kann ich den Rechner einschalten oder aber FREITAG oder FC:R spielen. :)

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    Original von Attila
    Das macht sich dann auch in der Anzahl der Counter bemerkbar. Bei FC:A passen alle Counter Bequem in ein Standard-GMT Tray. Bei FC:N musst ich gleich auf 2 Trays von Conrad zurückgreifen (in die man jeweils den Inhalt von ca. 2 GMT Trays bekommt).


    Atti


    Wenn ich mich recht erinnere, hat FC:N aber den ungemein angenehmen Vorteil, dass die Einheiten, mal abgesehen von den Rekruten, zwischen den Kampagnen nicht mehrfach verwendet werden, d.h. ein Counter wir immer nur in EINEM Szenario eingesetzt, was den Aufbau ja ungemein beschleunigt (weil man nicht noch Counter aus anderen Szenarien suchen muss...)
    Das ist mir auch schon mit FC:R und FC:N aufgefallen - da würde ich mir wirklich die 5-6 Counter, die bei FC:R doppelt oder dreifach verwendet werden als Zusatz wünschen...

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    Original von Attila
    No Retreat! hat übrigens auch eine Solo-Variante. Es sollte in jedem NR von GMT ein Zettelchen beiliegen wo drauf steht wie man an das Teil kommt (Print & Play).
    Im nächsten C3i Magazin ist die Solo Variante dann auch drin (Regeln & ein Satz Karten, die benötigten Counter sind in der GMT Version schon dabei).


    Oh, das ist eine gute Information!
    Muss ich mir merken - und kaufen!
    Danke! :)


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    Ich habe es allerdings selber noch nicht probiert. Man kann sowohl als Deutscher wie auch als Russe Solo spielen, was ich sehr gut finde.


    Wenn ich mich recht erinnere, dann wechselt man im Laufe des Spiels die Seiten: Kommt man zu nahe an den "virtuellen" Gegner heran, also steht zu gut da, dann muss man die Gegenseite übernehmen, und der "Gegner" übernimmt Deine so gut hingespielte Seite... ;)

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    Original von Blue Moon
    Ich mein, so ne Kriegsimulation würde mich auch schon reizen, hmm..


    Deine Hemmungen bei dem Preis von FC: Napoleon kann ich verstehen. Allerdings ist es auch wirklich sehr gut. Vielleicht findest Du wen in Deiner Nähe, der es besitzt und es Dir mal zeigt?
    Ansonsten habe ich zum Beispiel FC: Rommel für 20 Euro gebraucht bekommen...


    Mit diesem hier liebäugel ich auch noch:
    The Barbarossa Campaign
    Von dem Designer stammt auch "No Retreat!", welches genial ist - und da kann dieses Solo-Spiel gar Nicht so schlecht sein... ;)


    Was mich persönlich bei den Rosenbergs-Solospielen stört, sind zwei Dinge:
    - Man spielt auf Punkte. Ich persönlich habe es lieber, wenn ich auf ein "Ziel" hinspiele. Das es später Punkte gibt, um dieses Ziel zu messen, ist schick - aber bei "Freitag" muss ich die beiden Piraten besiegen; bei den Field Commander Spielen habe ich Szenario-Ziele, muss also bestimmte Gebiete erobern oder halten. Auch bei den D&D-Spielen gibt es ja ein "Abenteuer" mit "Ziel". Aber bei den Rosenbergs gibt es in der Solo-Variante eigentlich immer nur das Punkte-Maximieren. Das finde ich nicht reizvoll.
    - Ein wesentlicher Aspekt bei Agricola, Le Havre und Ora et Labora ist ja das Ansammeln der Rohstoffe in den "Lagern" - Runde für Runde wird es mehr, bis einer der Spieler das Angebot zu verlockend findest, und nimmt. Was in der Solo-Variante passiert: Man kann Unmengen von Ressourcen in den Feldern anwachsen lassen, bis man sie schliesslich nimmt. Das ist so komplett umgekehrt zum Spielgefühl mit Mitspielern, dass ich es nicht mag.


    Wie gesagt, beides rein persönlicher Geschmack.


    Wobei der erste Punkt nicht nur für Rosenbergs gilt, sondern bei meiner Solitär-Spiel-Auswahl allgemein: Wenn ich Solo spiele, dann möchte ich ein Ziel erreichen, und nicht nur Punkte zählen.

    Ich hatte aus der D&D-Reihe "Wrath of Ashardalon" und empfand es als Solo-Spiel nicht sonderlich spannend. Zu viel Handling für zu wenig Spiel.


    Große Klasse für den Spaß zwischendurch ist "Freitag" von 2F Spiele. Das kleine Karten/Deckbuilding-Spiel erlaubt sehr clever mit einem simplen Mechanismus doch sehr startegische Entscheidungen und wartet mit schicken Karten, einem frischen Thema und verschiedenen Schwierigkeits-Graden auf - und da von 10 immer nur 2 Piraten (Endgegner) gezogen werden, muss man an die verschiedenen Partien auch immer neu herangehen.


    Wenn es etwas mehr Zeit sein darf, dann kann ich "Field Commander: Napoleon" nur empfehlen! Das Spiel ist zwar etwas teurer, erlaubt aber in 60-90 Minuten ein anspruchsvolles Solo-Spiel. Dabei gibt es 11 verschiedene Kampagnen, also ist für Abwechslung gesorgt. Sehr schön: Es läuft nicht nur auf stumpfe Würfelei hinaus, sondern mit Kampfbefehlen, die man für die Gegner zieht und für die eigenen Truppen wählt tut sich auf dem Schlachtfeld dann doch ein wenig mehr.


    Das erste Spiel aus der Reihe, "Field Commander: Rommel" habe ich vor 2 Tagen bekommen. Deutlich günstiger, aber auch deutlich einfacher gehalten - zum Spiel selbst kann ich noch Nichts sagen - das muss ich erst noch ausprobieren.