Beiträge von nora im Thema „11.06. - 17.06.2012“

    Hallo zusammen,
    wir haben gespielt:


    1. Amytis zu viert -- hat mir besser gefallen als das erste Mal. Obwohl das wandernde Kamel doch gewöhnungsbedürftig ist. Man muß sehr genau aufpassen, wo man das Kamel im Rundgang hinzieht, um dem nachfolgenden keine Vorlage zu liefern. Ansonsten sind die Mechanismen gut verzahnt, wenn das Spiel auch reichlich abstrakt ist. Hauptkritikpunkt ist, daß es eher drei als zwei Stunden dauert. Es ist tatsächlich ein Strategiespiel mit Interaktion.


    2. Elasund zu dritt -- hat mir deutlich schlechter gefallen als früher. Die Würfelei im letzten Drittel des Spiels ist nervig (alle Plätze belegt, man muß da einsetzen wo der Würfel hinfällt -- also werden Machtkarten geopfert, wenn man sie hat). Zudem kann man andere Gebäude überbauen und damit den anderen die Siegpunkte abnehmen. Das Spiel ist zuende, wenn einer endlich 10 Siegpunkte geschafft hat -- und das dauert und dauert. Die letzte Stunde hat keinem, nicht einmal dem Sieger, Spaß gemacht.


    3. Helvetia zweimal zu viert -- ich finde, es ist ein schönes Spiel. Natürlich gibt es Zwänge und manchmal fehlt halt ein Rohstoff, um zu bauen oder zu liefern oder man wird unverhofft mit vier unverbrauchten Aktionen neuer Startspieler oder ein anderer liefert zuerst die teuere Butter und erhält die Sonderpunkte. Einziger Zufall ist das Aufdecken der Gebäude in jeder Runde und natürlich die anderen. Mir gefällt ein Spiel, das ohne Karten ziehen oder würfeln auskommt. Zudem kann man Helvetia tatsächlich in 90 Minuten spielen -- trotz Grübelphasen.


    4. Oh Pharao zu viert -- das ist kein Spiel für mich. Ich finde es nicht einemal als Absacker akzeptabel.