Beiträge von Sternenfahrer im Thema „4. - 10. 6. 2012“

    Zitat

    Original von Mr.Bundy
    (...) da es zu schwierig ist jemanden anderen erfolgreich anzugreifen.(...)


    Das ist sicher nicht richtig! Sonst bräuchte es die optionale Regel, daß man nur einmal pro Runde Opfer einer Aggression oder eines Krieges werden darf, oder daß man auch aus dem Spiel aussteigen darf, wenn man gar kein Land mehr sieht, ja nicht.
    In Wirklichkeit sind viele Partien IWDZ davon geprägt, daß ein oder zwei militärisch starke Spieler gnadenlos auf die Schwachen einprügeln, die außerdem noch durch zahlreiche Ereigniskarten benachteiligt werden.


    Den "Ziv-Typ"-Faktor gibt es auch, in der Null-Runde, in der Du Dir Deinen Start-Anführer oder Deine Start-Weltwunder aussuchst - der gibt Dir zumindest für das erste Zeitalter die Strategie schon ziemlich hart vor. Wenn Du Dir Barbarossa nimmst und dann nicht die militärische Supermacht wirst, hast Du schon was falsch gemacht.


    Zu Deiner Regelfrage, man darf beliebig viele Karten beim Kolonisieren und Verteidigen spielen. So kann man ja auch schön bluffen. Und das auf eins zu begrenzen, ist eine sehr ungeschickte Hausregel, da Du damit das komplette Bluff-Element aus dem Spiel nimmst. Gerade beim Kolonisieren geht es darum, den anderen Spieler zu unnötig hohen Einheiten-Opfern zu verleiten, in dem man so tut, als könne man allein mit seiner Kartenhand schon deutlich mehr bieten. Und Du steigerst mit Deiner Hausregel den Wert der entsprechenden Karten, die Boni bei Kolonisation bringen, enorm.


    Insgesamt schlage ich Euch vor, den TableTalk zu Interaktion zu nutzen. Gerade zu dritt hätten Du und der Drittplatzierte den Führenden gut nacheinander angreifen können.
    Oder Ihr spielt gleich CIVILIZATION. Mit Hausregeln.