Beiträge von gimli043 im Thema „Civilization - militärischen Sieg verhindern?“

    Keine Sorge, Du darfst meine Regelverständnis ruhig in Frage stellen, ohne, dass ich mir auf den Schlips getreten fühle. Ich hoffe ja sogar darauf irgendwas falsch verstanden zu haben. Ich habe aber die entsprechenden Regelpassage bereits mehrfach gelesen ...


    Vielleicht einmal ein kurzer Abriss wie ich den Kampf verstehe. Sobald ein Spieler mit einer oder mehreren Armeefiguren ein Feld betritt, auf dem eine gegnerische Armeefigur oder Stadt steht kommt es zum Kampf.


    Beide Spieler ziehen 3 Karten + Boni 2 für jede Einheit außer der ersten, 3 für eine Stadt
    Außer beim Kampf gegen befestigte Städte muss der Verteidiger zuerst eine Einheit spielen. Dann der Angreifer. Er kann die ausliegende Einheit angreifen oder seine Karte versetzt in eine neue Front legen und es passiert nichts. Beim Kampf wird zunächst geprüft ob eine Einheit eine andere mittels Erstschlag vernichten kann (Trefferpunkte müssen größer gleich der geschlagenenen sein), sonst erhält eine Einheit Schaden und die andere stirbt.
    So geht es dann weiter bis alle Einheiten ausgespielt sind. Nun gewinnt derjeinige mit der höheren Einheitenstärke + Boni (durch Kasernen, Generäle, ...). Sind alle Einheiten vernichtet hat man automatisch verloren, außer man verteidigt eine Stadt.


    So, jetzt hoffe ich auf viele Schreie was denn falsch ist :). Ist ernst gemeint!

    Bei zweier Partien hat man aber keinen Dritten der helfend eingreifen kann, da sehe ich das Problem dennoch ...
    und wenn ich dann einmal geschwächt bin, weil ein Kampf unglücklich verlaufen ist, dann habe ich kaum eine Chance schnell genug wieder Armeen aufzubauen, bevor der vernichtende Angriff auf eine Stadt passiert.


    Aber trotzdem schon einmal vielen Dank. Das mit dem Einheiten Bündeln und allgemein genügend Drohpotential aufzubauen klingt schon ein mal gut.


    Wie viele Einheiten habt ihr denn so in Eurem Herr, um den kalten Krieg zu wahren? Größenordnung 6, oder deutlich mehr.

    Wir spielen die deutsche Version. Die Frage ist, was konkret soll ich nachlesen? Ich weiß ja nicht, was wir falsch spielen könnten.


    Das mit den Armeefiguren Zusammenschlüssen klingt schon einmal gut. Aber bei 2 gegen 2 Figuren hilft mir das doch auch wieder nicht, oder?

    aber dennoch bleibt doch das Problem, dass der Angreifer im Vorteil ist ... er kann also in das Gebiet des anderen eindringen und ihm eine Armeefigur plätten und dabei bis zu Einheiten mit den in den Tod reißen und selbst vermutlich weniger verlieren, da er ja immer reagieren kann.

    Hallo zusammen,


    hier gibt es ja einige Fans des neuen Civ (FFG). Ich schließe mich da durchaus ein, war aber bei den letzten Partien sehr enttäuscht, dass es stets auf einen militärischen Sieg hinaus gelaufen ist. Bei den letzten beiden Dreiern wurde beide Male ich geplättet. Ich habe es aber auch schon anders herum erlebt.


    Ich kenne die Diskussionen zum Spiel: Kultus ist unschlagbar, Wirtschaft ist unbesiegbar, Forschung ist zu stark, Militär ist zu heftig ... und weiß, dass es für jede Strategie Argumente und Gegenargumente gibt.


    Daher gehe ich davon aus, dass wir einfach etwas grundlegend falsch machen oder sogar falsch spielen. Ich mag das Spiel wirklich sehr und will es wieder lieben wie zu Anfang. Im Moment bin ich ehr skeptisch.


    Also was machen wir falsch ... Der Angreifer ist außer bei befestigten Städte im Vorteil. Also kann ein aggressiver Spieler durch viele kleine Angriffe die Einheiten des schwächeren stark dezimieren. Der Neuaufbau dieser ist sehr langwieirig. Gelingt es dem Angreifer die Einheiten stark genug zu dezimieren kann er die Städte angreifen, da ja ohnehin nicht mehr genügend Einheiten zur Gegenwehr zu Verfügung stehen. Über Kasernen und / oder Generäle knn zudem der Verteidigungswert noch ausgeglichen werden. ... und dann kann man auch noch Pech haben und schlechte Einheiten ziehen.


    Ich freue mich über gute Tipps oder Hinweise was wir falsch spielen könnten. Viele Grüße und danke vorab,


    Rene'