Beiträge von Bundyman im Thema „14. - 20. 5. 2012“

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    Um das durchführen zu können, muss man ein entsprechendes Feld belegen. Allerdings wollen das meistens alle, so dass es zu Duellen kommt. Es entscheidet dann meist ein Würfelwurf, ob ein Spieler sein Geld zu Siegpunkten machen darf oder nicht. Letztlich ist es also reine Glückssache, wer das Spiel gewinnt. Und das machte allen vorherigen Spielspaß völlig zunichte. Schade, aber ohne Hausregelungen wird ein eigentlich ganz nettes Spiel so massiv entwertet.


    Das Hauptspiel mit den beiden Würfeln zu gestalten ist IMO leider von Xavier Georges & Co. etwas unglücklich bei Carson City gewählt. Die in den Regeln erklärte Variante Das Recht des Stärkeren, kann ich Dir nur empfehlen! Da bekommt man die Revolver ausgeteilt und die Duellstärke wird mit dem Dollarkonto verrechnet. :shoot:
    Ich spiele CC jedenfalls sehr gerne in dieser würfelarmen Version. Bei der werden die 2 Würfel nur für den Spielaufbau und das Casino-Feld (Einkommen) benötigt.
    Man kann auch gute Siegpunkte mit seinen Grundstücken, Revolvern, Gebäuden und Dollars und zu etwas schlechteren Tauschkursen während des Spiels drucken. Ich finde das Spiel für 3 bis 5 Desperados gut balanciert und Glück ist somit nicht daran schuld wenn du nur 27 Siegpunkte zusammenbekommst.

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    Le Havre geht mit bissl Erfahrung und gutem Willen zu zweit in unter einer Stunde. Wobei ich ja der Meinung bin, dass Ora es ein bisschen obsolet gemacht hat, was nichts daran ändert, dass es meiner Meinung nach eines der stärksten und interessantesten Spiele der letzten Jahre ist.


    *)


    Naja, beim Spiel zu viert ist der Kartenwald in den letzten Runden bei Ora et labora vergleichbar mit einem Dschungel. Bei Le Havre ist mir das noch schön überschaubar.