Beiträge von Tequila im Thema „VEGAS (ALEA) Review“

    Zitat

    Original von LemuelG


    Sorry, lieber Warbear, aber diese Interpretation ist betriebswirtschaftlich gesehen tatsächlich Unfug. Der Begriff der potentiellen Kundenzahl gibt in der Tat (und wie von widow_s_cruse verwendet) an, wieviele Kunden ein Produkt potentiell, also bei maximalem Markterfolg, erreichen kann. Und das ist in der Tat die Gesamtzahl von Spieleinteressierten. Der Erfolg eines Produktes lässt sich dann darin ausdrücken, welchen Prozentsatz von dieser Maximalzahl das Produkt erreicht.


    Der von Dir berechnete durchschnittliche Wert hat hingegen nur sehr bedingt Aussagekraft, da selbstredend verschiedene Spiele für verschieden viele Spieler attraktiv sind. Folglich wird es Spiele geben, die deutlich mehr Käufer finden, und andere Spiele, die deutlich weniger Leute erreichen. Als ein erster Indikator für die Auflagengröße mag das angehen, aber dieser muss dann natürlich um weitere Faktoren (familientauglich? verfügbar in großen Kaufhäusern? etc.) ergänzt und angepasst werden, so dass das endgültige Ergebnis in nahezu jedem Fall deutlich vom Durchschnittswert abweichen dürfte.



    Nicht nur das, Warbear geht ja auch noch davon aus, das jeder SPieleinteressierte sich nur ein Spiel kauft, was ja auchnur auf einen Teil der Leute zutreffen wird....

    Generell ist es, nach meiner Erfahrung, schon von Vorteil zum Ende hin noc mehr Würfel über zu haben als der Rest.


    Ohne die Variantenregel ist das Spiel in der Tat ein wenig fad, es fehlt irgendwie Fleisch an den Knochen.


    Mit der Variante hingegen isses schon ne ganz andere Hausnummer...