ZitatOriginal von Sternenfahrer
Ich würde natürlich niemals ein Projekt à la "Gebt mir Geld, damit ich mal schaue, ob ich's mache" finanzieren, wie es z.B. neulich hier im Forum diskutiert wurde. Das ist so absurd, daß ich gar nicht auf die Idee kam, daß Du davon sprechen könntest!!
Ich würde aber natürlich ein Projekt "Luxusausgabe von ORA ET LABORA, enthält das-und-das, sieht so-und-so aus" kicken. Und wenn das nicht die notwendige, vorab vom Verlag kalkulierte Summe erreicht, dann wird's halt nicht produziert und es kostet mich kein Geld (den Verlag natürlich schon). Ein gewisses unternehmerisches Risiko bleibt natürlich beim Verlag. Mir ist bewußt ist, daß man bereits Zeit und Geld investieren muß, um überhaupt so weit zu kommen, dass man das Projekt bei Kickstarter (oder Startnext oder...) einstellen kann.
Aber das Produktionsrisiko über Kickstarter abzusichern - wie bei EDO - das finde ich aktzeptabel. So meinte ich das oben!
Dann sind wir fast einer Meinung.
Nun muss nur noch jemand bei Lookout der Meinung sein, dass sich das unternehmerische Risiko auch lohnt
Und dann wünsche ich dass auch 200 (unser Wert) oder mehr zusammenkommen und sich das ganze tatsächlich rentiert.
Wobei ich pauschal Absage.Sorry Lookout.
Das Problem ist halt, wenn es sich nicht lohnt, dann muss der Verlag doch das Geld wieder woanders einnehmen und das bedeutet aus meinem Verständnis, dass die anderen
Produkte dann entsprechend mehr erwirtschaften müssen, also teurer werden.
Zusätzlich fehlt die Zeit ja auch wieder um andere Neuerscheinungnen zu betreuen.
Und da schließt sich für mich als Kunde der Kreis und aus dem Grund finde ich es gut und vernünftig nicht zu viel unternehmerisches Risiko als Verlag auf sich zu nehmen.
Also Kickstarter zu nutzen (so wie bei EDO) finde ich vollkommen ok und es scheint mir auch eine Möglichkeit zu sein sein Risiko ein wenig zu verkleinern als Verlag.
Und sei es nur als eine Plattform für ein "Vorbestellsystem".
Ein Allheilmittel wird es aber sicher auch nicht sein.