Beiträge von Sternenfahrer im Thema „Edo auf Kickstarter - weiß jemand mehr?“

    Alles Spekulation.
    Wenn die Kickstarter-Gründer planen, die Plattform nur drei, vier Jahre zu betreiben, um sie dann zu verhökern, dann haben sie kein langfristiges Interesse. Ich bezweifle, daß die Mundpropaganda so negativ ist/wäre - Brettspiele sind ja nur ein kleiner Teil der Projekte, die übe Kickstarter finanziert werden, und auch das TMG-Fiasko hat ja keinerlei spürbare Auswirkungen auf ihre aktuellen Fundings.


    Ich denke, Du überschätzt die Mundpropaganda (oder unterschätzt die Trägheit der Massen) - aber wir wissen es natürlich nicht! :)

    Zitat

    Original von Sankt Peter
    (...) Estimated delivery laut Kickstarter email ist Juli 2012. Was stimmt denn nun? Oder bezieht sich der Juli nur auf die Erweiterung? Ist dann aber blöd formuliert.


    estimated{adj} {past-p} = abgeschätzt, veranschlagt, voraussichtlich :peace:


    Drei Termine:

    • Liefertermin für "early birds" (bald?)
    • Liefertermin für alle anderen (in zwei Wochen?), auch für die Vorbesteller über Amazon
    • Liefertermin für die Erweiterung (September?)
    Zitat

    Original von Nupsi(...)
    Würdest Du als Kunde denn 5 Euro bezahlen (sofern 199 andere dies auch tun),
    damit jemand da seine Arbeit reinsteckt und die Angebote einholt etc. um dann hinterher genug in der Hand zu haben um eine verläßliche Aussage zu einer Luxusausgabe eines Spieles bei Kickstarter zu geben ?


    Deine 5 Euro sind natürlich auch weg, wenn die Luxusausgabe dann je Stück 100 Euro kostet und nicht das Mindestabsatzziel erreicht wird.


    Ich würde natürlich niemals ein Projekt à la "Gebt mir Geld, damit ich mal schaue, ob ich's mache" finanzieren, wie es z.B. neulich hier im Forum diskutiert wurde. Das ist so absurd, daß ich gar nicht auf die Idee kam, daß Du davon sprechen könntest!!


    Ich würde aber natürlich ein Projekt "Luxusausgabe von ORA ET LABORA, enthält das-und-das, sieht so-und-so aus" kicken. Und wenn das nicht die notwendige, vorab vom Verlag kalkulierte Summe erreicht, dann wird's halt nicht produziert und es kostet mich kein Geld (den Verlag natürlich schon). Ein gewisses unternehmerisches Risiko bleibt natürlich beim Verlag. Mir ist bewußt ist, daß man bereits Zeit und Geld investieren muß, um überhaupt so weit zu kommen, dass man das Projekt bei Kickstarter (oder Startnext oder...) einstellen kann.
    Aber das Produktionsrisiko über Kickstarter abzusichern - wie bei EDO - das finde ich aktzeptabel. So meinte ich das oben! :)

    Zitat

    Original von Nupsi
    Wobei ich glaube (Achtung, die Wörter ICH und GLAUBE zusammen heißt nicht wissen), dass EDO bereits (fast) fertig war und dann Kickstarter nur als Vertriebsweg genutzt wurde.
    Da ist sicherlich ein Riesenunterschied zwischen bereits geleisteter Arbeit seitens des Verlages oder als Startschuss nach Idee bzw. Vorproduzierphase.


    Der Unterschied ist mir egal bzw. ich kann nicht erkennen, wo der für mich als Kunde eine Rolle spielen sollte?

    Und so war es auch! :)


    Ich muß sagen, daß mich das Queen-Kickstarter-Konzept überzeugt hat. Kein Porto, das ist ein Riesenvorteil zu anderen Kickstarter-Kampagnen. Und 10 USD weniger für "Frühkicker"; ich glaube, diesmal liegen wir da schon in der Nähe des Marktpreises.
    Und ich kann auch verstehen, wenn etablierte Verlage das so finanzieren. GMT macht das mit der P500-Liste ja schon ewig. Ich finde das sehr gut.


    Ich wünschte mir, Lookout würde so mal den Markt für eine Luxusausgabe von ORA ET LABORA testen. Wer weiß, vielleicht bekämen sie ja 200 Vorbesteller zusammen! :)