Beiträge von Sternenfahrer im Thema „Chancengleichheit bei Spielen“

    Aus dem aktuellen Wochenthread (bezüglich STRONGHOLD):

    Zitat

    Original von Uzi
    (...) dennoch handelt es sich hierbei um ein Spiel und da sollten die Chancen doch gleich sein. (...)


    Ich sehe das ganz anders - vielleicht, weil ich Cosim-erfahren bin?
    Ich mag eigentlich asynchrone Spiele sehr gern (vor allem für zwei Personen); beginnend bei OGRE, wem das noch was sagt. Vielleicht sollten wir die Diskussion auch auf 2p-Spiele beschränken.


    Die Fairneß wird hergestellt, indem man einfach zwei Partien spielt, und die Rollen tauscht. Dann schaut man, wer insgesamt besser abgeschnitten hat.


    Im Beispiel STRONGHOLD, man spielt jeweils einmal als Verteidiger und einmal als Angreifer und addiert die erreichten Punkte, das Gesamtergebnis wird gewertet.


    Warum? Ich halte es für nahezu unmöglich, asynchrone Spiele (wie eben z.B. STRONGHOLD) ausgeglichen zu entwickeln. Die dafür erforderlichen Kompromisse können dem Spiele letzten Endes sogar schaden, denke ich. Was nicht heißt, daß nicht beide Seiten theoretisch gewinnen könnten, aber die Chancenverteilung kann ruhig 60:40 sein.