Beiträge von duchamp im Thema „Kickstarter Plattform in Deutschland“

    Beim der deutschen Startnext-Plattform finde ich es etwas unübersichtlich durch die zwei Phasen. Zunächst muss man "Freunde" finden, die das Projekt unterstützen, bevor dann in die Finanzierungsphase übergegangen wird. Hier gilt m.E.: Je einfacher, desto besser.


    Bei indiegogo wiederum zahlt man, sobald man unterstützt und bekommt das Geld zurück, wenn die Finanzierung scheitert. Auch hier finde ich die kickstarter-Lösung seriöser und für den Nutzer freundlicher, daher erfolgversprechender.


    Kurz: Mache es für den Endverbraucher so einfach und bequem wie möglich.


    Ich würde mir an deiner Stelle auch überlegen, wie du dich vor "Schrottangeboten" schützt. Durch ein, zwei überall herumpostende "Gurkenvorschläge" kann das Image einer Plattform beschädigt werden. Ich würde es einstellenden Anbietern eher "schwer" machen. Also Anforderungen über Aussagekraft des Projekts stellen. Was wieder schwierig ist ohne die "Startnext"-Form.
    Schon was überlegt in dieser Hinsicht?


    Was bei Kickstarter ja auch ein Teil der Seriosität ist, sind die Verlage, die einsteigen. Ich würde rechtzeitig VOR der Einrichtung einer Seite alle deutschen Kleinverlage kontakten und vorfühlen, wie die das sehen. Wenn einige von denen ein Projekt vorbereiten, dass über eine solche Plattform laufen könnte, hättest du beim Start schnell welche in der Pipeline, was den "Schrott" relativieren würde. Denn glaub mir - die "Gurken" sind sehr schnell. Und mitunter sehr laut.


    Viel Erfolg!