Beiträge von Spielphase im Thema „Eure Fehleinschätzungen 2011?“

    Moin!


    Bei mir gabs einiges, was nicht so meinen vorher gehegten Erwartungen entsprach:


    Gold von Abacus: War doch recht langweilig, obwohl es viele Enthusiasten dafür gab. Komisch, daß mir Schacht-Spiele irgendwie selten gefallen.


    Carcassonne Würfelspiel von Hans im Glück: Naja, etwas mehr als Kniffel hätte ich mir dann schon gewünscht.


    Eselsbrücke von Schmidt: Eigentlich ein tolles Spiel, wenn da nicht der total beschxxxxxx Wertungsmechanismus wäre. Dafür könnte ich dem Redakteur links und rechts was auf den Hintern geben! Mittlerweile hat man aber bei Schmidt scheinbar ein Einsehen und die Regel wurde geändert. Für Erstauflagen-Besitzer allerdings zu spät.


    Artefakt von Winning Moves: Urgs, wie langweilig kann ein "Rollenkarten-Spiel" denn werden?


    Ascending Empires von Z-Man Games: Schnippen im Weltraum. So eine geniale Idee. Und dann sind die Kämpfe sowas von bekloppt gemacht, daß das das (? 3x hintereinander?) ganze Spiel zerstört.



    Positiv dagegen:


    Burgen von Burgund von Alea: Nachdem vom spielerischen Anspruch her in letzter Zeit bei Alea zurückgerudert wurde (Artus) bzw. die Spiele mich jetzt nicht voll ansprachen (Im Jahr des Drachen), ist Burgen von Burgund ein wirklicher Knaller.


    Uluru von Kosmos: Wirklich schönes hektisches Spiel, bei dem das Hirn schon mal richtig raucht. Leider für farbschwache Spieler nicht spielbar.


    King of Tokyo von Iello: Sinnfreies Gemetzel? Unplanbar? Gewaltverherrlichend? Trashig? Würfelorgie? Spaßig? --> 6x JAAAA


    Miss Lupun von Winning Moves: Nach dem Artefakt-Flop war ich skeptisch, weil das Spiel auch so trocken daherkommt. Dazu noch rechnen... Aber es ist GENIAL.