Gestern beim Abbau von Braunschweig spielt! haben wir noch ein wenig gespielt:
Einmal Pantheon zu dritt, mein erstes Mal! Ich kann schon verstehen, warum einigen der Glücksanteil gefühlt zu groß ist. Auch hatte ich den Eindruck, dass ich, gemessen an der Gesamtlänge des Spiels, zu selten mit einer "sinnvollen" Aktion an der Reihe war (Kartennachziehen sehe ich nicht als eine solche sinnvolle Aktion an). Erinnert mich deutlich an Small World - und das mochte ich schon überhaupt nicht. Mal sehen, wie eine zweite Partie verläuft...
Einmal Santiago de Cuba zu dritt. Die zweite Partie davon läuft schon etwas kontrollierter ab. Obwohl das Spiel recht kurz ist, macht es einen recht verkopften Eindruck, da man das Gefühl hat, sehr viel im Voraus berechnen zu können. Stimmt natürlich nur teilweise, da die jeweils nächste Nachfrage wieder zufällig ist. Als "kleines" Spiel gefällt es mir besser als Pergamon und Die Speicherstadt - auch grafisch.
Einmal Glen More zu dritt. Obwohl ich es bestimmt schon 10 Mal gespielt habe, was dies die erste Partie, bei der alle das Spiel schon kannten, so dass es in knapp einer Stunde durch war. So macht es richtig Spaß, obwohl Ernst Holzwürfel immer die besten Plättchen weggeschnappt hat. Gnadenlos untergegangen, nachdem ich einmal eine Bewegung vergessen und so die Leute besch... stehen hatte.
Schließlich einmal Master Merchant zu dritt. Ein kleines japanisches Deckbauspiel a la Dominion light ohne Glück in 15 Minuten. Klingt gut, spielt sich eher unaufgeregt und hat für mich keinen echten Wiederspielreiz.
Ciao
Stefan