Beiträge von malzspiele im Thema „14. - 20. 11. 2011“

    Zitat

    Original von ode


    Das musst du mir mal genauer erklären... Mich erinnert an dem Spiel mal so gar nichts an Small World!


    Wie bei Small World gibt es nicht einen durchgehenden "Handlungsstrang", sondern man breitet sich mit Volk A aus, lässt dieses untergehen, breitet sich mit Volk B aus, lässt dieses untergehen, etc. Dabei sammelt man ein paar Siegpunkte und das Spiel ist zuende. Und man stellt fest, dass man eigentlich nichts "geschaffen" und keine "Aufgabe" erfüllt hat. Dafür 1-2 Stunden zu spielen ist nicht mein Ding...


    Ciao
    Stefan

    Gestern beim Abbau von Braunschweig spielt! haben wir noch ein wenig gespielt:


    Einmal Pantheon zu dritt, mein erstes Mal! Ich kann schon verstehen, warum einigen der Glücksanteil gefühlt zu groß ist. Auch hatte ich den Eindruck, dass ich, gemessen an der Gesamtlänge des Spiels, zu selten mit einer "sinnvollen" Aktion an der Reihe war (Kartennachziehen sehe ich nicht als eine solche sinnvolle Aktion an). Erinnert mich deutlich an Small World - und das mochte ich schon überhaupt nicht. Mal sehen, wie eine zweite Partie verläuft...


    Einmal Santiago de Cuba zu dritt. Die zweite Partie davon läuft schon etwas kontrollierter ab. Obwohl das Spiel recht kurz ist, macht es einen recht verkopften Eindruck, da man das Gefühl hat, sehr viel im Voraus berechnen zu können. Stimmt natürlich nur teilweise, da die jeweils nächste Nachfrage wieder zufällig ist. Als "kleines" Spiel gefällt es mir besser als Pergamon und Die Speicherstadt - auch grafisch.


    Einmal Glen More zu dritt. Obwohl ich es bestimmt schon 10 Mal gespielt habe, was dies die erste Partie, bei der alle das Spiel schon kannten, so dass es in knapp einer Stunde durch war. So macht es richtig Spaß, obwohl Ernst Holzwürfel immer die besten Plättchen weggeschnappt hat. Gnadenlos untergegangen, nachdem ich einmal eine Bewegung vergessen und so die Leute besch... stehen hatte.


    Schließlich einmal Master Merchant zu dritt. Ein kleines japanisches Deckbauspiel a la Dominion light ohne Glück in 15 Minuten. Klingt gut, spielt sich eher unaufgeregt und hat für mich keinen echten Wiederspielreiz.


    Ciao
    Stefan

    Gestern beim Dienstags-Spieletreff:


    Einmal Hawaii zu viert. Diesmal hatten wir wohl tatsächlich alle Regeln korrekt, und haben es komplett durchgespielt. Erwartungsgemäß war diese erste Komplettpartie noch etwas zäh, aber das Spiel kann mich durchaus begeistern. Es zeigen sich interessante Wege, auf denen Punkte zu erzielen sind, so dass viele Möglichkeiten zu erkunden sind. Der Startaufbau geht, wenn alle das Spiel kennen, trotz der Plättchenflut relativ schnell vonstatten. Nach Egizia mal wieder ein HiG-Spiel, dass mir rundum gefällt.


    Hat schon jemand Erfahrung, wie es zu zweit ist?


    Danach einmal The City zu viert. Ein kurzes, knackiges Glücksspiel. Die Starthand bestimmt den Weg, der Rest ist zu großen Teilen ein Hoffen auf die passenden Karten. Trotzdem als Spiel zwischendurch sehr schön. Wir werden es zukünftig aber wohl mit einer Startauswahl von 5 aus 10 (anstatt 5 aus 7) spielen.


    Ciao
    Stefan