Beiträge von gimli043 im Thema „31. 10. - 06. 11. 2011“

    Freitag:


    Puerto Rico - Jubiläumsedition zu viert
    Ist und bleibt ein tolles Spiel, vor allem mit vielen Mitspielern. Einzig zu zweit gefällt es mir mit den Adligen nicht wirklich. Hier finde ich einige Gebäude übermächtig. z.B. den Juwelier. Die Runde am Freitag hat aber wieder unglaublich viel Spaß gemacht, auch wenn ich mich mit einem dritten Platz zufrieden geben musste.


    7 Wonders zu viert
    Auch hier wurde ich leider nur vierter, hat dennoch wieder viel Spaß gemacht.


    Samstag:


    Warcraft mit Erweiterung zu zweit
    Ich will dieses Spiel immer mögen, aber leider gelingt es mir nicht. Daran konnte leider auch die Erweiterung nicht viel ändern. Obwohl die neuen Elemente viel versprechend klangen: Rohstoffe nicht mehr auswürfeln, Helden, die Erfahrungspunkte sammeln und aufsteigen können.
    Naja, das Rohstoffe abbauen ist jetzt sehr frimmelig, da man immer auch die Vorräte auf dem Spielplan haushalten muss.
    Mit dem Helden rennt man am Anfang kurz mit ein paar Einheiten rum, kloppt ein paar Monster und dann ist er auf der Maximal-Stufe 3 und das war's dann. Später kann man dann ein paar nette Zaubersprüche der Helden im Kampf nutzen. Aber insgesamt hätte ich mir auch hier mehr erwartet.
    Fazit: Das Spiel begeistert mich leider auch mit Erweiterung noch nicht. Dabei habe ich Warcraft am PC bis zum Umfallen gespielt und würde das Spiel wirklich sehr gerne mögen.
    Ich konnte sehr deutlich gewinnen und meine Frau mit Ork-Nahkämpfern auf Stufe vier vom Feld fegen. Sie hatte auf Flugeinheiten gesetzt und sich nicht ihren Fernkämpfern gewidment, was dann ihren Untergang bedeutete.


    7 Wonders zu zweit
    Noch ein Sieg für mich.


    Sonntag:


    Tribun mit Erweiterung zu zweit
    Schönes Spiel mit ungewöhnlichen Mechanismen und Abläufen. In großer Besetzung finde ich es klasse. Zu zweit ist es gut aber nicht herausragend.
    Die Erweiterung bringt zusätzliche Aufgaben ins Spiel. Des Weiteren bietet sie durch die Sklaven die Möglichkeit an Legionen und Lorbeeren zu kommen, wenn man dies sonst nicht so schafft. Ein anderes schönes Element sind Vorteilsplättchen, die man sich holen kann und so lange behält, bis ein Mitspieler sie weg nimmt. Hier bin ich mir aber noch unschlüssig, ob ich die bei zwei Spieler nicht zu stark finde, da man sie dann eben nie abgenommen bekommt.
    Ich konnte gestern mit 7 : 4 Siegbedinungen gewinnen.

    Zitat

    Original von airbag42
    Ich stehe hier gerade etwas auf dem Schlauch.
    Eigentlich starten doch alle Spieler als Händler und suchen sich dann halt ein Schiff aus.
    Zum Pirat wird man doch erst, wenn man sich ein Kopfgeld eingefangen hat.
    Wenn man von Begin an vor hat zum Pirat zu werden, sollte man sich natürlich ein schnelles, wendiges Schiff aussuchen.


    Ich denke wie gesagt, es geht um die Frage, ob man als Pirat das "übermächtige" Schiff Galeone kaufen darf, oder eben nicht. Ich wüsste aber nicht was laut Regel dagegen sprechen soll.

    Zitat

    Original von Elektro
    Sorry, aber dass muss wohl ein Korsaren-Profi hier beantworten ;)


    Naja, Profi bin ich sicherlich nicht. Da die Regel nicht ausschließt als Pirat irgendein Schiff kaufen zu dürfen ist dies nicht verboten. Damit gibt es dann das Problem, dass die Galeone eigentlich übermächtig gegenüber der Fregatte ist und sich auch ein Pirat keine Fregatte kauft.


    Dieses Problem wird mit der Cutthroat-Variante http://www.boardgamegeek.com/f…throat-variant-and-errata gelöst, die ich nur wärmstens empfehlen kann. In dieser hat die Galleone eine Manövrierfährigkeit vom nur 1. Damit bekommt man beim Kampf Fregatte gegen Galeone einen Würfel mehr, so wie es auch bei Schaluppe gegen Fleute ist und die Galleone ist für den Pirat nahezu unbrauchbar, da beim Händler plündern keine Fluchkarte auftauchen darf.


    Des Weiteren ermöglicht diese Variante ein Suchen nach einem Mitspielers, so bald dieser in seinem Zug die eigene Meereszone durchkreuzt. Dies ist auch für die Piraten und die Spielerineraktion sehr interessant.


    Tolles Spiel, mit dieser Erweiterung noch deutlich besseres Spiel.

    Donnerstag:


    Rapa Nui: zu zweit
    Ein klarer 90 : 67 Sieg für mich. Bisher war ich immer sehr erfolgreich mit der Strategie schnell 3 oder 4 Jäger und Sammler einer Sorte zu sammeln, um dann jeder Runde für 2 oder 1 Holz die entsprechende Opferkarte kaufen zu können. Wirkich schönes Spiel, dass sich in jeder Besetzung völlig anders spielt aber dennoch immer gleich gut funktioniert.

    Mittwoch:


    Hawai zu viert
    Im Gegensatz zu meiner Strategie auf der Messe mit nur zwei sehr großen Dörfern, habe ich gestern alle fünf Dörfer gebaut und es geschafft 5 davon in die Wertung zu bekommen. Dann hatte ich noch den Gott, der Punkte für Surfer und Boote bringt. Allein die Kahunas und dieser Gott brachten mit schon 59 Punkte ein. Insgesamt konnte ich mit 133 Punkten einen sehr deutlichen Sieg: 133 : 85 : 84 : 67 erringen.
    Das Spiel hat mit wieder viel Spaß gemacht und erst bei der Endwertung wurde klar, dass ich so deutlich gewonnen hatte. Vorher lagen wir alle noch sehr eng zusammen.


    Constantinopolis zu zweit
    Trotz quasi null Innovation eine gelungene Mischung und es macht Spaß. Allerdings war auch diesmal mein Mitspieler, genau wie zuvor meine Frau und ich absolut enttäuscht vom Mechanismus der Aufträge. Diese werden einfach blind gezogen und häufig zieht man nur Mist. Im Mittel gleicht sich dies vielleicht aus, weil jeder mal Mist zieht, aber leider ist dies ein großes und meiner Meinung nach in diesem Spiel unpassendes Glücksmoment.
    Wir werden demnächst mal die folgenden beiden Varianten testen, die wir uns überlegt haben:
    - Ziehen der Aufträge ála Wagenkarten bei Zug um Zug. Es liegen vier offen, von denen man Auswählen darf
    - Es werden so viele Aufträge offen ausgelegt, wie alle Spieler gemeinsam erhalten, nach Spielerreihenfolge, darf jeder reihum jeweils einen Auftrag nehmen, bis er seine Anzahl an Aufträgen erhalten hat