Beiträge von Plau im Thema „24.10.2011-30.10.2011“

    So, mein erster Wochenthreadbeitrag:

    Sonntag (ich weiss, es ist die falsche Woche, aber es war nach Essen und damit gefühlt diese Woche):

    Funkenschlag- die ersten Funken
    Ein kleine 4er Partie im Zug nach Berlin. wir hatten das Spiel zwar schon am stand zig mal erklärt und gesehen, aber nach einigem überlegen, war es das einzige große, das auf einem ICE-tisch Platz hatte.
    wir fanden es spaßig und kurz, stellten aber fest, dass man schon aufpassen muss, dass kein Spieler in eine Position kommt, in der er nicht mehr aufzuhalten ist. ich war der glückliche, hatte gut Äcker, den Pflug und die Situation, dass sich meine Mitspieler bei 6 Clanmitgliedern lieber belauern wollten. Die Situation konnte ich nicht liegen lassen, hab auf 9 erhöht und war dann unaufholbar vorne.
    Danach noch ein halbes Pax, das nicht beendet werden konnte, da draußen shcon die Lichter von Berlin zu sehen waren. die SPiele waren zwar beide kurz, wir aber eingentlich zu müde für konzentriertes Spiel.

    Dienstag dann an einem Kurzen Abend ein Asara:
    ein spiel, das in aktion deutlich schöner ist, als es nach Regelstudium klingt. Kurz, knackig und am ende gewinnt auch derjenige, dessen Spiel und Turmkonstelation es am meisten verdient hatte. Somit eine runde Sache, für ein Runde, die wenig Regeln und Grübeln verträgt.

    Freitag, dann endlich der große spieleabend, an dem die Essen neuhaiten getestet werden konnten:
    wir haben mit einem Ora et Labora gestartet:
    Ein sehr schickes "wir entwickeln ein zunehmend komplexes wirtschaftliches Gefüge"-Spiel. der Mechanismus, mit dem die Warenwerte der Nachfrage angepasst werden, war hier deutlich handlicher als in seinen vorgängern, was auch nötig ist, da hier die möglichen Warenproduktions- und -veredelungsmöglichkeiten sehr viel Planung vertragen. Wir haben uns im ersten Spiel vor allem auf unsere Auslage und deren Weiterentwicklunsmöglichkeiten gelegt, um erstmal ein gefühl für das Spiel zu gewinnen. Das ganze hat auch so schon viel Spass gemacht. Der ganze Ablauf war (wie auch bei Le Havre) durch viele kleine Aktionen gefühlt sehr flüssig, in weiteren Partieen werden wir die Verbesserungsmöglichkeiten weiter auslooten.

    Danach haben wir noch ein Sein letzter Wille gespielt:
    Nach der Beschreibung auf der Messe war ich zuerst skeptisch, habe es mir auf Empfehlung aber doch mitgenommen. Nach dem Spiel muss ich sagen, dass dies eine gute Entscheidung war, da es sich nicht halb so zufällig spielt, wie es klingt.

    Auf der zweiten Hälfte ders Tisches wurde in der Zeit ein Dungeon Petz gespielt und kam allgemein sehr gut an. Da ich nicht selber mitgespielt habe, kann ich nicht mehr zu sagen.

    Zum Schluss haben wir noch um nicht ins Bett zu müssen ein Verbotene Insel gespielt und sowohl festgestellt, dass es unterschiedliche Auffassungen von erlaubten Absprachen gibt ("meine Ahnung verweist mich, nach Wind zu suchen" vs. "ich hab Gelb und Blau"), als auch, dass wir keine Anfänger sind und durchaus das fortgeschritene spiel hätten wählen sollen.