Beiträge von Klaus_Knechtskern im Thema „Mein Essen 2011 Fazit: Übersatt!“


    Ich kann Dir nur völlig recht geben Daniel, gespielt habe ich auf der Messe praktisch nichts, aber dafür bin ich auch nicht dort. Mit Leuten quatschen, die man maximal zwei- dreimal im Jahr sieht; einfach die Athmosphäre inhalieren; den Unknowsleuten Kaffee geben ;-); einfach am Spielworxxstand sitzen und neue Leute kennen lernen. Es gibt einfach nichts schöneres.


    und natürlich viel zu viele Spiele kaufen :)



    Gruß


    Klaus



    p.s.: Du sahst viel zugestresst am Fragor-Stand aus als dass ich Dich in einen Plausch verwickeln wollte. Nächstes Jahr aber bestimmt

    Zitat

    Original von Timo1977


    Für eine Messe mit hauptsächlich Deutschem Publikum, die auch in Deutschland stattfindet, war erstaunlich häufig (noch) keine Deutsche Anleitung bei Spielen zu finden (Dungeon Petz z. B.) oder gar der Spieletitel unverständlicherweise auf Englisch getrimmt (Village, und das namentlich dumme Kingdom Builder).


    Die Spieleszene internationalisiert sich eben immer mehr, was in meinen Augen nur ein Vorteil sein kann. Einen auf Englisch getrimmeten Namen kann ich im Prinzip schon nachvollziehen, wenn sich dadurch die Fertigungskosten reduzieren lassen.


    Ich finde wir sollten dankbar sein, dass sich die Szene vergrößert, denn die wirklich innovativen Spiele der letzten Jahre kamen sicherlich nciht von deutschen Autoren...



    Zitat

    Original von Timo1977


    Sehr negativ wie bereits 2010 war die Lieferung der Spiele bzw. das Ausbleiben selbiger. Schuld würde ich jedoch nicht bei LudoFact suchen, sondern einfach mal bei Verlagen, die teils seit zwanzig Jahren wissen, wann die Messe stattfindet, aber trotzdem noch erst eine Woche vorher Druckänderungen haben. Was am Donnerstag dazu führte, das bei laufender Messe Stände aufgebaut wurden. Gute Werbung!!


    Du kannst hier nciht über einen Kamm scheren; teilweise lieferten die Verlage einfach Ihre Materialien auf den letzten Drücker, auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass "kleine" Produktionsmengen von den Produzenten einfach mal gemütlich zurückgestellt werden, wenn größere Aufträge dazwischen kommen. Die Materialien für "Zeitalter der Vernunft" waren etliche Wochen vor Essen beim Produzenten (nein, nicht LudoFact in diesem Fall), produziert wurde das Spiel schließlich aber erst am letzten Montag. Zusätzlich ein paar Speditionsproblleme und so kam die Lieferung erst Donnerstag um 9.20 Uhr.




    Gruß


    Klaus


    Verramscht wird ja nciht von den Verlagen; verramscht wird primär von einem Distributor. Ich glaube kaum, dass die Verlage zufrieden damit sind, wenn die Heidelbären Gott und die Welt innerhalb von kürzester Zeit verramschen. Augenscheinlich scheint es sich hier um die Notwendigkeit zu handel, genug Cash Flow zu generieren. Hierbei besteht durchaus die Gefahr, dass dies im Endeffekt auf die Verlage zurück wirken wird und die Konsumenten warten bis sie die Spiele als Schnäppchen bekommen können.


    Viele ausländische Verlage sind sicherlich auf die Distributionsstruktur angewiesen.


    POSEIDON gab es auch dieses Jahr noch, zwar die englische Ausgabe von Z-Man, aber für 30 € kann man nicht meckern....