Beiträge von Weltherrscher im Thema „Essen 2011, Zwischenfazit Samstag“

    Zitat

    Original von Timo1977



    Als nächstes landete Uluru auf dem Boden ... und wir drei auch. Erklärer waren auf 1,5m über NN schwer beschäftigt, aber das Regelwerk ist ja recht kurz. Also flugs gelesen und direkt eine Kartenkombination aufgelegt, die nicht lösbar war. Bestens. Neu gemischt, neu aufgedeckt, wieder nicht lösbar. Egal, ein dritter Versuch war lösbar, wenn ich auch bei solchen Spielen zu langsam bin. Alle Vöglein waren hübsch in angegebenem Verhältnis zueinander platziert ... aha. Unser einstimmiges Fazit: Hübsches Material, funktionierende Sanduhr und ... sonst nichts. Für uns sonst nichts. Ein Spiel das nicht lösbare Kombinationen vorgeben kann benötigt entweder mehr Feinschliff oder bessere Regeln. Und letzteren Punkt nennen ich wohl wissend, dass vielleicht etwas von uns falsch umgestzt wurde.


    Das die Kombinationen nicht immer vollständig aufgehen ist normal. Ich glaub aber wenn man nur Karten der einfachsten Sorte benutzt geht es immer auf. Nur wenn man schwierigere Karten dazu zieht passt es nicht mehr. Es geht dann einfach darum, die Lösung mit den wenigsten Fehlern zu finden.


    Ich sehe da keinen Bedarf für Feinschliff. Ich würde sogar sagen im Vergleich zu Ubongo kann man durch die variablen Schwierigkeitsstufen das Spiel für alle fairer gestalten. Es gibt nämlich mehrere Varianten die Schwierigkeit zu erhöhen. und Karten für die schlechteren und die besseren Spieler auszulegen.

    Zitat

    Original von ravn
    Nabend,


    mal hier einen Platzhalter für gesammelte Fazits ... ich ergänze mein persönliches Fazit dann selbst im Laufe des Abends, was ich alles am Samstag in enspannten Spielrunden anspielen konnte und durfte:


    Crosswize : Start in entspannter Dreierrunde am Herner Spielebus. Dank zwei Seiten Anleitung schnell selbst erklärt. Schade nur, dass es für drei Spieler eine Sonderregel braucht und meiner Meinung eher ein 2er- oder 4er- (dann in Teams) Spiel ist. Zu dritt spielt einer gegen zwei Mitspieler und ist doppelt so häufig am Zug und deshalb auch ein wenig unter Zug- und Denkzwang. Ich würde das Spiel deshalb nicht als 3-Spieler-Spiel empfehlen.


    Man sollte Ergänzen das der Einzelspieler mehr Steine zur Auswahl hat, was ihm wieder einen Vorteil bringt, und außerdem müssen sich die Gegenspieler ja auch koordinieren. Also legen wir jetzt da viele Symbole einer Farbe, oder 6 unterschiedliche, unterbrechen wir da die Reihe vom Gegenspieler, oder da usw usf ... Der Einzelspieler kann deutlich besser planen dadurch, dass er regelmäßig dran ist.


    Ich finde das die Erweiterung der Regel ziemlich gut greift, und man sowohl auf der einen, als auf der anderen Seite Vorteile hat.