Beiträge von fleXfuX im Thema „Probleme bei den Spielen der Messe“

    Der Kunde ist König und darf eine einwandfreie Qualität einfordern. Wir befinden uns mit Brettspielen ja in einem Käufermarkt, sprich wir haben die Wahl wo wir was kaufen.
    Dennoch muss man das "just in time" produzieren verstehen.
    Wenn ich Januar entspannt meine 1000 Exemplare eines Spieles produzieren lasse habe ich genug Zeit die Qualität zu prüfen und Korrekturen zu veranlassen. Die 1000 Exemplare bis zur Messe zu lagern kostet mich aber ein gewisses Sümmchen zudem stellen sie totes Kapital dar. Es kann also für mich als Kaufmann auf keinen Fall von Interesse sein Ware lange zu lagern.
    So soviel philosophiert wie ich die Welt sehe.


    Eventuell sollen wir daraus ableiten, das es durchaus möglich wäre eine Produktion für Spiele aus der Taufe zu heben um die Last des Produzierens auf mehr Schultern zu verteilen und vor allem ein Stück vom Kuch ab zubekommen und damit Kohle zu verdienen.


    Jetzt noch etwas zum Thema.
    Bis jetzt noch keine Probleme bei Spielen und ich war überrascht als ich gestern feststellte das "A few Acres of Snow" eine deutsche Anleitung beinhaltet.
    Ein anderes Beispiel ist Urban Sprawl. Jede Sorte Geld mit eigener Banderole und richtige dickes Papier. Die Verschiedenen Decks sind auch Separate verpackt und die Kartons von GMT bedürfen wohl keines Kommentares die sind einfach nur gut.
    Colonial hat mir auch ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Da waren die verschiedenen Spielsteine schon nach Farben sortiert in Zipbeuteln verpackt und das Inlay ist auch klasse.


    Aber es kommen ja noch einige Spiele per Post und einige sind noch garnicht bestellt wie z.B. der Jahrgang 2011 von LookOut.


    MfG
    fleXfuX
    der wohl dieses Jahr noch zum IKEA muss um sich weitere 3 Meter IVAR-Regal zu besorgen :aufgeb: