Beiträge von Tyrfing im Thema „Essen 2011, Zwischenfazit Donnerstag“

    Zitat

    Original von airbag42
    Allerdings sind die zahlreichen Antiquity-Stanzbögen mit vorsicht zu genissen ...


    Ohja, bei mir sind diverse Papierschichten beim ausstanzen mit abgerissen und einige Counter in der Mitte aufgegangen (in der Höhe).
    Zum Glück in der Regel vom Stanzbogen, aber nicht immer - teilweise mit einem Messer nachgeholfen (und natürlich mindestens einmal in den Counter geritzt).
    Außerdem eine Materialschlacht - einige Counter werden in der Regel nicht quantifiziert (was ich gut fand, so kam ich nicht in Verlegenheit zu zählen).


    Ergebniss einer langen Auspöppelaktion: Spiel komplett außer dass mir von einer Ressource 2 Marker fehlen.
    Wenn ich jetzt noch wüsste, ob das Spielrelevant ist... nunja, werde ich heute erfahren.


    Ansonsten sind einige Marker in der Regel bei der Übersicht nicht referenziert: Grabsteine bspw. davon hab ich aber 20+.
    Erster Eindruck der Regel: mangelhaft (mangelt an Bildern des Materials und dessen vollständiger Beschreibung)


    Gestern angespielt habe ich nur:
    King of Tokyo:
    Einfaches kurzweiliges Würfelspiel mit trashigen Thema. Kann man schön schnell mal eben runterspielen.


    Coney Island:
    Schönes Familienspiel für die ambitioniertere Familie. Einfache Grundregeln, im Details dann aber doch relativ frei, wie man dass dann spielt.
    Es scheint mehrere Möglichkeiten zu geben Punkte zu machen und mehrere Möglichkeiten das Spiel voran zu treiben.
    Dabei sollte man seine Mitspieler nicht außer Acht lassen, damit diese nicht einfach davon ziehen.
    Ich hab bei dem Spiel an eine Mischung von Hansa Teutonica und Elasund gedacht.


    Das Einkommenstableau von Hansa (wobei man hier jetzt auch wieder Einkommen verlieren kann) und Bauregeln die an Elasund angelehnt sind (Bauen da, wo die eigenen Plättchen liegen).
    Thematisch in sich stimmig. Auf jedenfall das bisher beste Rummelplatzspiel ;)
    (Okay, das auch mangels guter Konkurrenz)


    Sidi Baba:
    In Echtzeit ein Labyrinth durchlaufen und dabei versuchen die Orientierung zu behalten.
    Ich sehe die Zielgruppe eher bei den etwas jüngeren und weiß nicht, ob dieses Genre nicht besser mit dem Computer abgedeckt wird.
    Das Problem des Spiels ist nämlich, dass ein Spieler den Räuberhauptmann / Verwalter machen muss und manuell immer anzeigen darf, was die Spieler denn nun als nächstes sehen. Darüber hinaus hat er wenig spielrelevante Aufgaben (man hat ihm wohl noch ein paar Räuber gegönnt - kA).
    Der Rest ist dann einfach:
    Du siehst eine Kreuzung, wo willst du hingehen? Links, rechts, gerade aus usw.?
    Dabei versucht man Schätze und den Ausgang des Labyrinths zu finden, was garnicht so einfach ist.


    Dabei garnicht mal so unspassig und schön gemacht vom Material.
    Auf jedenfall fällt es schwer sich nur mit den Karten zu orientieren, wo man schon war - oder es liegt an mir und ich würde gnadenlos in einem Labyrinth verirren ;)



    @St. Peter: Da du offenbar auf der Messe bist, schau doch mal vorbei!
    Heute morgen bin ich bei Lookout unterwegs und könnte dir eine Probepartie 1830 näher bringen - dann sieht man dich auch mal.
    Großer Kerl in Orange mit der Aufschrift "Timo".
    .. das gilt freilich auch für den Rest hier - einige habe ich gestern (oder vorgestern) ja schon gesehen.


    Bis später!